Ein bürgerliches Leben zu führen, hat seinen Preis – das musste Prinz Harry (37) jetzt auf die harte Tour lernen. Der Enkel von Queen Elizabeth II. (95) und seine Ehefrau, Meghan Markle (40) haben sich aus dem royalen Leben zurückgezogen, müssen aber jetzt selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Als Schauspielerin liegt es für Meghan daher nahe, ihre Fühler nach Hollywood auszustrecken, wo sie aus ihrer Zeit vor Harry noch Kontakte hat. So haben die beiden nun sogar schon Verträge mit Spotify und Netflix unterschrieben.
Die Wahl-Kalifornier sollten sich dann aber besser an ihre vertraglichen Verpflichtungen halten, wenn sie sich Erfolg im Showbiz erhoffen. Denn wie die britische «Sun» berichtet, haben Harry und Meghan seit einem Jahr keinen Finger für ihren Podcast gerührt, weshalb der Streaming-Dienst die Sache jetzt selbst in die Hand nimmt und einen Host aus den eigenen Reihen anstellt, um endlich Inhalte produzieren zu können.
Doch um den royalen Lifestyle, an den sich beide so sehr gewöhnt haben, aufrecht zu erhalten, braucht es sowieso mehr, als hier und da einen Podcast und zwei Doku-Serien. Daher haben Harry und Meghan in der US-amerikanischen Steuer-Oase Delaware bereits elf Firmen gegründet, wobei es sich bei sieben davon um Unternehmen in der Entertainment-Branche handelt.
«Meghan möchte in jeder Hinsicht ein Star sein. Vielleicht gibt ihr die philantropische Arbeit nicht genug von dieser Berühmtheit.»
Royal-Expertin Angela Levin, The Sun
Royal-Expertin Angela Levin sagt gegenüber der britischen «Sun», dass Meghan in jeder Hinsicht ein Star sein möchte, sei es als Teil des britischen Königshauses oder indem sie im Showbiz mitmischt. «Vielleicht gibt ihr die philantropische Arbeit nicht genug von dieser Berühmtheit.» Wenn allerdings, wie vermutet, Ebbe in der Kasse der Neu-Kalifornier herrscht, könnte Gerüchten zufolge auch bald Harry den Weg nach Hollywood einschlagen.
Prinz Harry hat bereits Hollywood-Luft geschnuppert, als er in verschiedenen Talkshows die Runde machte. Dabei scheint ihm vor allem «The Late Late Show» mit Talkmaster James Corden, (43) Lust auf mehr gemacht zu haben. Wie Levin weiter sagt, werde gemunkelt, Harry könne die Show für einige Wochen von Cordon übernehmen, sobald seine Memoiren erschienen seien.
Mit den im März bevorstehenden Oscar-Verleihungen darf man gespannt sein, ob die Ex-Royals bald als Hollywood-Stars über den roten Teppich laufen. Es wird bereits gemunkelt, ob Harry als Gastmoderator auftreten wird. Ob das Meghan gefallen würde, wenn Harry ihr das Spotlight in Hollywood stiehlt?
Gerüchten zufolge soll der Prinz aber gar nicht erpicht darauf sein, bei der Preisverleihung anwesend zu sein, sehr zum Missfallen seiner Ehefrau. Harry möchte aber wohl um jeden Preis vermeiden, Kristen Stewart (31) zu begegnen, die im Oscar-nominierten Film «Spencer» niemand anderes als Harrys Mutter, Lady Diana (31, † 1997) porträtiert. Harry soll der Film Berichten zufolge sauer aufgestossen haben. Meghan wird sich aber die Möglichkeit, an die Oscar-Verleihung zu gehen, nicht so leicht nehmen lassen wollen. Ob die beiden aber überhaupt tatsächlich zu diesem grossen Ereignis eingeladen werden, bleibt abzuwarten.
Wir dürfen wohl aber gespannt sein, wie es mit den Showbiz-Plänen der ehemaligen Royals weitergeht. Wer weiss, vielleicht flimmert demnächst ja die «Harry und Meghan Show» über die Bildschirme.