Die norwegische Königsfamilie steht vor einer tiefen Krise, im Zentrum steht Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) aus einer früheren Beziehung. Aber wer ist eigentlich der leibliche Vater dieses jungen Mannes, der nun mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert wird?
Marius Borg Høiby wurde 1996 geboren, er entstammt einer kurzen Liaison zwischen Mette-Marit Tjessem Høiby und dem Unternehmer Morten Borg. Obwohl Borg ein zurückgezogenes Leben führt, bleibt er eine wichtige Figur im Leben seines Sohnes. Sein letzter öffentlicher Auftritt war 2012 bei Marius' Konfirmation.
«Ausschweifend gelebt»
Interessanterweise hat Morten Borg selbst eine turbulente Vergangenheit. 1991 verbüsste er eine Haftstrafe wegen Kokainbesitzes und gab zu, die Droge an Freunde verkauft zu haben. Auch Mette-Marit räumte frühere Exzesse ein und erklärte: «Ich habe ausschweifend gelebt und dafür teuer bezahlt.»
Trotz seines Rückzugs aus der Öffentlichkeit ist Borg in sozialen Medien aktiv. Sein Facebook-Profil zeigt ihn sportlich: skifahrend, segelnd und golfspielend. Bis 2019 war er mit Céline Maktabi verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Fotos auf seinem Profil zeigen auch gemeinsame Momente mit Marius, zuletzt bei einem Familienessen 2022.
Borgs Facebook-Account ist seit dem 21. Juni 2024 inaktiv – kurz bevor die Vorwürfe gegen Marius publik wurden. Sein letzter Beitrag handelte von Herzschmerz. Wie es mit seinem Sohn weitergeht, ist noch nicht bekannt – Borg Høiby sitzt noch in Untersuchungshaft.