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Wieso sie es nicht machen sollte

Will sich Herzogin Kate gegen Meghans Vorwürfe wehren?

Zuerst hiess es, Herzogin Meghan habe Herzogin Kate zum Weinen gebracht. Bis Meghan öffentlich erzählte, dass es umgekehrt gewesen sei. Was Kate dazu sagt? Besser nichts.

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Herzogin Kate

Wie verletzt ist Herzogin Kate? Zumindest soll sie sich jetzt öffentlich wehren wollen – und nicht dürfen.

Imago

Es war in den Wochen vor der Hochzeit von Herzogin Meghan, 39, und Prinz Harry, 36, im Jahr 2018. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, alle wollten mithelfen – und Meghan, wie jede Braut, einen perfekten Tag. Da zählt jedes Detail. Sogar, ob die Blumenmädchen Strumpfhosen tragen oder nicht.

Darum zumindest soll es gegangen sein bei einer Diskussion zwischen Meghan und Herzogin Kate, 39, glaubt man den Gerüchten, die einige Monate später die Runde machten. Vielleicht aber war es auch eine andere Diskussion. Zumindest soll Meghan Kate irgendwann einmal zum Weinen gebracht haben. So die damals erzählte Version, die Meghan nun aber im Interview mit Oprah Winfrey, 67, berichtigte.

«Nein, das Gegenteil ist passiert», meinte die 39-Jährige. «Und ich sage das nicht, um irgendjemandem gegenüber abfällig zu sein, denn es war eine wirklich harte Woche vor der Hochzeit, und sie war über etwas verärgert. Aber sie stand dazu und sie entschuldigte sich und sie brachte mir Blumen und eine Entschuldigungs-Notiz.»

Harry und Meghan im Interview mit Oprah

«Es wurde diskutiert, wie dunkel Archies Haut sein würde»

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Im grossen Enthüllungsinterview des US-Senders CBS sprechen Harry und Meghan unter anderem über Rassismus im britischen Königshaus.  
Herzogin Kate will sich in einem Statement äussern

Dass also nicht Meghan Kate, sondern Kate Meghan zum Weinen gebracht hat – blickt noch jemand durch? – soll das Verhältnis zwischen Meghan und Harrys Familie stark belastet haben. Beziehungsweise, dass die Berichterstattung nicht vom Königshaus berichtigt wurde. Und nun soll Kate vor dem genau gleichen Dilemma stehen.

Glaub man nämlich einem Palast-Insider, will nun Kate die Aussagen von Meghan wiederum nicht einfach so unkommentiert lassen, wie «The Express» berichtet. Demnach soll sie sich eigentlich sehr an die Regel des britischen Königshauses halten, nämlich dass man sich niemals erklären und niemals beschweren soll, «Never explain, never complain». Dieses Mal aber sei es anders für Prinz William, 38, und Herzogin Kate.

«Sie wollen das nicht noch mehr in einen Krieg der Worte verwandeln, als es schon ist, aber für Kate ist das etwas Persönliches», wird die Quelle zitiert.

Kate Meghan William Harry

Waren einmal das starke Team des britischen Königshauses: Herzogin Meghan mit Prinz Harry und Prinz William mit Herzogin Kate.

Imago
Unsere Meinung: Mach es nicht, Kate!

Die Frage aber bleibt: Was würde es Kate wirklich bringen, sich nun auch noch öffentlich dazu zu äussern? Würde es nicht einfach noch mehr Öl ins Feuer giessen, die Diskussion weiter befeuern?

Vielleicht wäre es jetzt auch einfach einmal an der Zeit, die Sache ruhen zu lassen. Es gab eine Meinungsverschiedenheit, beide hatten ihre Standpunkte, eine hat sich durchgesetzt, es gab Entschuldigungen und Blumen. Klar könnte man jetzt sagen, dass auch Kate das Recht hat, sich öffentlich zu äussern. Schliesslich hat Meghan nun damit angefangen. Aber mal ehrlich: Wer wen zum Weinen gebracht hat und wer angefangen hat – ein bisschen erinnert es aber schon auch an Kindergarten. Ohne Kindergarten-Kinder abwerten zu wollen.

Vielleicht ist Schweigen nach dem Motto «Never explain, never complain» manchmal die beste Antwort, zumindest in solchen Angelegenheiten. Da gab es andere Aussagen im Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry, die eher Diskussionsbedarf liefern. Abgesehen davon glauben wir so oder so nicht, dass sich Herzogin Kate tatsächlich in einem Statement zur Tränen-Diskussion äussern darf und wird. Aber in letzter Zeit geschahen so manche Dinge im britischen Königshaus, die man so nie für möglich gehalten hätte... 

Was meint ihr? Soll sich Herzogin Kate öffentlich zur Diskussion äussern oder nicht? Diskutiert unten in der Kommentarspalte mit.

Thomas Bürgisser
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Von Thomas Bürgisser am 25. März 2021 - 06:09 Uhr