Wenn der Bundesrat um Hilfe bittet, wird nicht lange gezögert. Vor allem, wenn es um das Wohl der Bevölkerung geht. Roger Federer, 36, Christa Rigozzi, 38, und Stress, 42, unterstützen Alain Berset, 47, in seinem dringenden Anliegen, aufgrund der Corona-Krise zu Hause zu bleiben. Weitere Stars werden ihrem Beispiel folgen.
Zur ungewöhnlichen Zusammenarbeit kam es auf ungewöhnlichem Weg: Um möglichst viele Menschen zu erreichen, nutzt Bundesrat Berset Social Media.
Via Instagram lancierte er eine Challenge, die den Zusammenhalt der Schweizer stärken soll. Unter dem Hashtag #soschützenwiruns sollen wir zeigen, wie wir die Zeit daheim verbringen und andere Menschen animieren, die Vorlagen des Bundes zur Bekämpfung des Coronavirus einzuhalten.
Alain Berset nominierte in seinem Post Roger Federer, Christa Rigozzi und Stress. Als erster – und nach nur zwei Stunden – reagierte der Tennisstar. Er bedankt sich beim Bundesrat und sagt: «Auch bei mir ist es nicht einfach. Ich bin auch die ganze Zeit zu Hause.»
Er schüttle schon lange keine Hände mehr und wasche sie regelmässig gründlich. «Es ist wichtiger denn je, dass wir uns alle gegenseitig helfen», sagt Federer. Besonders auf die ältere Generation sollen wir Acht geben. «Wir müssen schauen, dass wir das seriös angehen und ernst nehmen.»
Roger Federer verbreitet die Challenge und fordert Roman Josi, Wendy Holdener und DJ Bobo auf, ebenfalls mitzumachen.
Auch die zwei anderen Nominierten haben auf den Aufruf von Alain Berset reagiert. Christa Rigozzis Message an die Follower: «Gemeinsam und solidarisch kämpfen wir gegen das Coronavirus. Gemeinsam bleiben wir zu Hause und besuchen unsere Grosseltern nur virtuell.» Die Moderatorin nominiert nun Michelle Hunziker, Bastian Baker und DJ Antoine.
Rapper Stress unterstützt den Bundesrat in dem er seinen Fan sagt: «Es ist wichtig, dass alle zu Hause bleiben!» Er spielt den Ball weiter an Ronja Furrer, Stefanie Heinzmann und Loco Escrito.