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Bald ist es soweit – Musikerin Anna Rossinelli bekommt im März ihr erstes Kind. Wie die Baslerin die Schwangerschaft erlebt hat, wie sie ihr Kind erziehen möchte und weshalb ihr neuster Song nur zufälligerweise «Mother» heisst, erzählt die Baslerin im Video-Interview. Schweizer Illustrierte
Anna Rossinelli im SI.Talk

«Ich will mein Kind nicht vermarkten»

Bald ist es soweit – Musikerin Anna Rossinelli bekommt im März ihr erstes Kind. Wie die Baslerin die Schwangerschaft erlebt hat, wie sie ihr Kind erziehen möchte und weshalb ihr neuster Song nur zufälligerweise «Mother» heisst, erzählt die Baslerin im Video-Interview.

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Anna Rossinell ist im Endspurt. Im März wird die 35-Jährige zum ersten Mal Mami. Bevor sich die Sängerin aber in die Babypause verabschiedet, verrät sie im SI.Talk, wie sie die Dreharbeiten zu «Sing meinen Song» auf Gran Canaria erlebt hat. «Das war schon herausfordernd. Ich nippe da an alkoholfreien Drinks und bemühe mich, wach zu bleiben», sagt Anna und lacht. 

Am Anfang der Schwangerschaft, und das war damals der Fall, sei sie oft sehr müde und schlapp gewesen. «Ich habe da sicher auf dem Sofa mal gegähnt, die Produktion wird das aber elegant rausgeschnitten haben.»

Anna will sich selber nicht verlieren

Auf die bevorstehende Zeit mit ihrem Baby und ihrem  italienischen Partner Francesco Caciotta, mit dem sie seit sechs Jahren zusammen ist, freut sich die Baslerin sehr. Dennoch weiss sie: «Ich will mich selber nicht komplett verlieren. So werde ich im Herbst auch auf Tour gehen.»

Dass ihr neues Album nur zufällig «Mother» heisst, offenbart Anna ebenfalls. Eine erste Kostprobe vom Lied, in dem es primär um ihre eigene Mutter geht, die Anna nach dem frühen Tod von Annas Vater alleine grossgezogen hat, veröffentlichte die Musikerin neulich auf Facebook.

«Wir haben den Song sogar noch vor meiner Schwangerschaft geschrieben», verrät Rossinelli.

 

Auf die Frage, was Rossinelli selber für eine Mutter sein will, sagt sie: «Ich will mich selber nicht verlieren. Es ist mir wichtig, dass ich weiterhin Musik mache.» Bei der Kindererziehung will sie die eigenen Werte weitergeben, ihrem Kind vertrauen und gechillt bleiben, wenn dieses auch mal über die Stränge schlägt. «Wir haben ja auch mal 'Schissdräck' gemacht.»

Besonders wichtig ist ihr die Privatsphäre ihres Kindes: «Es wird sicher keine Instagram-Posts geben. Vielleicht mal ein Füsschen, wenn er oder sie da ist, damit hat es sich dann aber. Ich finde einfach, dass so ein Kind etwas sehr Persönliches ist.»

Was Anna sonst noch zu ihrer bevorstehenden Mutterrolle sagt, wie es ihr beim Endspurt der Schwangerschaft geht und wieso sie nun bereit ist, «das Geschenkli auszupacken», seht ihr im SI.Talk.

«Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» läuft ab dem 8. März 2023 um 20.15 Uhr auf 3+.

Von Aurelia Robles, Sina Albisetti und mzi am 26. Februar 2023 - 10:00 Uhr