Während der Fussball-WM in Katar verkündete Granit Xhaka (30), dass er zusammen mit Geschäftspartner Jojo Ucan (35) das Modelabel Grajo lancieren werde. Jetzt zeigte der Kicker erstmals Teile seiner Kollektion. Ab Donnerstag sind diese im Vorverkauf auf Grajo.ch erhältlich. Zur Auswahl stehen beispielsweise Hosen, T-Shirts oder auch Hoodies. Preis: Zwischen 89 und 149 Franken. Damit tritt er in die Fusstapfen zahlreicher anderer Promis, die auf ein zweites Standbein im Mode-Business setzen.
Der Zürcher ist nicht nur einer der erfolgreichsten Schweizer Schauspieler. Der 33-Jährige betreibt seit 2013 auch ein kleines, feines Modelabel, das seinen Namen trägt. Damit tritt er in die Fusstapfen seiner Eltern. Die Modedesigner Veronika und Menachem Basman führen zwei Geschäfte in Zürich und entwerfen jährlich zwei neue Modekollektionen. Das Design von Joel Basmans Männerkollektionen spielen laut Website mit klassischen Schnitten, ausgefallenen Details und modernen Stoffen.
Auch die ehemalige Miss Schweiz ist in Sachen Mode umtriebig. In ihrer neuen Wahlheimat Südafrika designt sie Streetwear unter dem Label Hueregeil. Das sind vor allem Basic T-Shirts in den Farben schwarz und Weiss, aber auch Hoodies und Pants finden sich im Online-Shop. Das ganze produziert Dominique Rinderknecht (33) nachhaltig vor Ort, durch ein Siebdruckverfahren werden alle Teile zu Unikaten. Dominique Rinderknecht macht aber nicht nur Mode: Seit neuestem gibt es von ihr auch Schmuck zu kaufen.
Auch der Schweizer Popstar und ehemalige «Deutschland sucht den Superstar»-Sieger entwarf für die Kleiderkette Metro 2016 eine eigene Kollektion unter dem Namen SVSL. «Ich bin ein grosser Modefan und träume schon lange von einer eigenen Kleiderlinie», sagte der 28-Jährige damals gegenüber «Blick». Und weiter: «Ich bin überglücklich, dass sich mein Traum erfüllt hat.» Luca Hännis Kollektion umfasste Hoodies, Bomberjacken und Ripped Jeans. Mittlerweile wurde die Kollektion allerdings wieder eingestellt.
Die Schweizer Tennis-Legende hat frühzeitig für eine Karriere nach dem Profisport vorgesorgt. 2019 stieg Roger Federer beim Schweizer Schuh-Label On ein und katapultierte dieses als Aushängeschild in sämtliche Schuhschränke von New York bis Hongkong. Etwas, was das Schweizer Gründertrio von allein wohl nie hätte bewerkstelligen können. Doch mit dem 42-Jährigen ging es ganz schnell: Selbst an die Verleihung der Oscars schafften es die Wunderschuhe aus Zürich. Regisseur Wim Wenders (78) trug sie auf dem roten Teppich. Mittlerweile hat Federer mit The Roger auch sein eigenes Modell.
Das Model stand viele Jahre für Beldona vor der Kamera. Bis ihr das Schweizer Label das Angebot machte, selbst eine Unterwäschekollektion zu designen. 2021 folgte dann die erste Bademoden-Linie der Aargauerin. «Zuerst dachte ich, dass ich super gewappnet bin für diese Kollektion. Doch ich musste merken, dass es überhaupt nicht so ist. Bademode war für mich viel schwieriger zu designen als Unterwäsche», erzählte Nadine Strittmatter der «NZZ». Das muss sie aber trotzdem ziemlich gut gemacht haben, denn mittlerweile hat sich die 39-Jährige als Designerin etabliert. Zuletzt lancierte sie eine Kollektion für das Label Le Kasha 1918.
Als Skirennfahrer hat Daniel Albrecht in seiner Karriere viel erreicht. Bis ihn 2009 ein Sturz auf der Kitzbühler Streif beinahe das Leben kostete. Da hatte er bereits ein Jahr zuvor die Marke Albright ins Leben gerufen, denn er wollte als Profi sein Know-How an die Kunden weitergeben. Seitdem bietet er exklusiv mit der Ladenkette Ochsner funktionelle Skibekleidung für Erwachsene und Kinder an. Was zunächst als kleine Kollektion begann, ist heute ein Rundum-Anbieter für alles, was es fürs Pistenvergnügen braucht.