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Gefahr fürs ungeborene Kind?

Christina Hänni erntet Shitstorm fürs Haarefärben

Seit Christina Hänni schwanger ist, muss sich die Tänzerin noch öfters Kritik von ihren Fans anhören, offenbart Luca Hännis Ehefrau auf Social Media. Zuletzt sorgte ihr Coiffeurbesuch für Aufruhr – weil sich Hänni als Schwangere die Haare färbte.

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Haarefärben als Schwangere? Das geht - findet nicht nur Christina Hänni. Einige Fans können das nicht verstehen.

Haarefärben als Schwangere? Das geht - findet nicht nur Christina Hänni. Einige Fans können das allerdings nicht verstehen.

imago/Future Image

Fans von Christina Hänni (33) haben auf ihren Social-Media-Kanälen mehrfach den Wunsch geäussert, mehr aus dem Alltag der Tänzerin sehen zu wollen. Diesem Wusnch kam die mit ihrem ersten Kind schwangere Deutsche nach – doch kurz darauf hagelte es Kritik. Der Grund? Hänni nahm ihre Follower mit zum Coiffeurbesuch. Direkt vom Frisiersessel filmte sie ein Video, das ihre Veränderung zeigte. Sie liess sich die Haare nicht nur kürzen und frisieren, sondern auch färben. «Färben in der Schwangerschaft... Ein No-Go!», kommentiert sogleich eine Userin, weitere Belehrungen folgen. 

«Ich bin etwas geschockt beziehungsweise überrascht», wendet sich Christina Hänni darum später noch einmal an ihre Fans. «Die Kommentare darunter sind genau der Grund, weshalb ich weniger privaten Content mache.» Immer wieder muss sich Hänni mit fiesen Kommentaren im Internet herumschlagen. «Schon Fliegen war nicht gut!», heisst es etwa ebenfalls unter dem Coiffeur-Video. «Gerade seit ich schwanger bin, habe ich eine grosse Zielscheibe auf dem Rücken. So ein Bauch scheint viele sehr zu triggern», offenbart die Ehefrau von Luca Hänni (29). Kurz vor Weihnachten hat das Paar öffentlich gemacht, dass sie in freudiger Erwartung ihres ersten Babys sind. Die beiden gaben sich im August 2023 bei einer Traumhochzeit in Italien das Ja-Wort. 

Ist Haare färben in der Schwangerschaft gefährlich?

Dass Hänni sich mit Babybauch die Haare färbte, ist nicht so gefährlich, wie manche ihrer Fans befürchten. Das Risiko sei gering, heisst es etwa bei swissmom.ch: «Zwar können die Chemikalien durch die Kopfhaut der Mutter eindringen und lassen sich dann sowohl in der Muttermilch als auch im Fettgewebe des gestillten Kindes in winzigen Spuren nachweisen, aber eindeutige Hinweise auf eine vorgeburtliche Schädigung des Kindes wurden in den bisher durchgeführten Studien nicht gefunden».

Erst informieren – dann färben

Wegen der gängigen Auffassung, dass Haare färben in der Schwangerschaft für das heranwachsende Baby gefährlich sein könnte, hat sich auch Christina Hänni vorgängig informiert, versichert sie. «Ich bin sehr informiert und vorsichtig, was ich darf und was nicht. Es sollte aber jeder Schwangeren persönlich überlassen werden, was sie einhält und was nicht».

Ausserdem gäbe es gute Alternativen für die meisten Schönheitsbehandlungen. «Informiert euch am besten beim Fachpersonal», rät Hänni, die wegen der Negativ-Kommentare unter ihrem Video noch diese Bemerkung notierte: «P.S. Ich bin beim Fachmann und hab mich vorher informiert was in der Schwangerschaft unschädlich ist!». Immerhin pflichten ihr in den Kommentaren auch viele Fans bei und unterstützen es, dass sich Christina Hänni während der Schwangerschaft etwas Gutes tut.

Von emu am 9. Februar 2024 - 16:30 Uhr