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Paola Felix, Sven Epiney, Eliane Müller und Co.

Das sind die prominenten Fans von Betty Bossi

Von Kartoffelsalat bis Ravioli: Schweizer Stars verraten ihre Betty Bossi Lieblingsrezepte. Die Kochmarke verbindet Generationen – von Paola Felix bis Rapper EAZ.

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<p>«Betty Bossi half mir, meinem lieben Ehemann Kurt einen perfekten Kartoffelsalat zu kredenzen», erinnert sich Paola Felix mit Wehmut.</p>

«Betty Bossi half mir, meinem lieben Ehemann Kurt einen perfekten Kartoffelsalat zu kredenzen», erinnert sich Paola Felix mit Wehmut.

Geri Born

Ob Showgrösse, Schwingerkönigin oder Rapper – sie alle haben etwas gemeinsam: die Liebe zum Essen und besondere Erinnerungen an Betty Bossi. Von gewonnenen Kochwettbewerben, geretteten Dates und Kartoffeln, die nur in den richtigen Händen zu Kartoffelsalat werden.

Kochen ist mehr, als nur Mittel zum Zweck, um satt zu werden – es ist Erinnerung, Genuss und gemeinsames Erleben. Genau das erzählen Prominente wie DJ Tanja La Croix, Rapper EAZ oder Moderatorin Nicole Berchtold, wenn sie von ihren Ess- und Kochgewohnheiten erzählen. Mal geht es um Tradition, mal um kleine Pannen und mal um ein gerettetes erstes Date. Und fast immer taucht dabei ein Name auf: Betty Bossi. Seit Generationen prägt sie das Kochen in der Schweiz, als Inspiration, Helferin und Symbol für unkomplizierte Rezepte, die gelingen und schmecken. Vom Familienritual bis zum schnellen Snack unterwegs – die Kochikone ist auch bei Schweizer Persönlichkeiten Teil des Alltags.

Paola Felix (75)

«Von einer lieben Freundin bekam ich einst ein Abo der Betty Bossi Zeitung geschenkt. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich jeweils einige Rezepte auf die Seite legte, um diese mal auszuprobieren, wobei ausprobieren nicht notwendig war, denn die Rezepte haben immer zu hundert Prozent funktioniert. Bis heute habe ich diese Rezepte noch in einem Ordner abgelegt. Dabei geht es mir vor allem um die Zubereitung von Schweizer und internationalen Gerichten. Die italienische Küche habe ich ja bei meiner Mamma von Kindestagen an mitbekommen. In diesem Zusammenhang kommt mir immer wieder eine Aussage von meinem lieben Kurt in den Sinn. Er meinte: Eine Kartoffel weigert sich, in italienischen Händen ein perfekter Kartoffelsalat zu werden. Da hatte er sich aber gewaltig getäuscht, denn da kam mir Betty Bossi zu Hilfe.»

<p>«Kochen ist wie Auszeit vom Alltag.» ­DJ Tanja La Croix posiert mit der Ravioliform, an die sie ganz spezielle Erinnerungen hat.</p>

«Kochen ist wie Auszeit vom Alltag.» DJ Tanja La Croix posiert mit der Ravioliform, an die sie ganz spezielle Erinnerungen hat.

Geri Born / Schweizer Illustrierte

Tanja La Croix (43)

Die DJ zelebriert das Essen. «Am schönsten ist es für mich, einfach gemütlich mit lieben Menschen zusammenzusitzen und zu essen.» Solche Momente der Nähe und Gemeinschaft seien für sie unbezahlbar. «Schon mit meinen Eltern war das ein festes Ritual, alle halfen mit, jeder hatte ein Ämtli.» Kochen ist für Tanja wie eine kleine Auszeit. «Egal ob unter der Woche oder am Wochenende, mit meinem Partner Marco zu kochen, fühlt sich an wie ein Ritual, das den Alltag hinter uns lässt.» Mit Betty Bossi verbindet sie ganz besondere Erinnerungen: «Der Freitag war immer unser Ravioli-Tag! Natürlich mit selbst gemachtem Teig und mit der Betty Bossi Ravioliform. Das Schönste war, dass meine Schwester und ich die Füllungen selbst bestimmen durften. Zusammen mit meiner Mutter machten wir den Teig selber und hatten riesigen Spass. Ich werde diese Momente in der Küche nie vergessen.» Heute ist für sie Ghackets mit Hörnli und selbst gemachtem Apfelmus der ultimative Comfort Food.

<p>Spitzenkoch Dario Cadonau: «Meistens räume ich die Küche auf, meine Frau bringt die Kinder ins Bett».</p>

Spitzenkoch Dario Cadonau: «Meistens räume ich die Küche auf, meine Frau bringt die Kinder ins Bett».

Geri Born

Dario Cadonau (44)

Spitzenkoch und Betty Bossi – wie geht das zusammen?
Dario Cadonau: Meine Mutter besitzt, so behaupte ich, alle ihre Kochbücher. Sie kocht noch immer oft danach. Auch ich habe früher die Kochbücher durchstöbert. Bei uns zu Hause sind die Backbücher häufig im Einsatz, wenn meine Frau mit den Kindern Brote, Kuchen oder sonstiges macht.

Ihr Lieblingsrezept der Marke?
Die Spitzbuben zur Weihnachtszeit, dieses Rezept ist top.

Auf welches Ihrer Gerichte sind Sie besonders stolz?
Auf mein Rindsfilet im Arvenholzmantel, seit Beginn ein fester Bestandteil auf unserer à-la-carte-Karte und ein Klassiker. Der feine Holzmantel wird am Tisch weggelöst.

Was gibts, wenns schnell gehen muss?
Eine frische Pasta oder ein kalter Znacht mit frischem Brot, feinem Käse, Joghurt und Trockenfleisch. Honig darf nie fehlen und eventuell noch etwas Mozzarella für unsere Tochter.

<p>Rapper EAZ: «Meine Spezialität ist Lasagne, aber ich mache auch gerne Pide oder Pasul».</p>

Rapper EAZ: «Meine Spezialität ist Lasagne, aber ich mache auch gerne Pide oder Pasul».

Geri Born

Rapper EAZ (32)

Arber Rama alias Rapper EAZ steht so oft es geht am Herd. «Ich habe das Kochen von meinem Vater gelernt, es gibt mir innere Ruhe. Ich höre Jazzmusik, mache mein Ding – es ist wie Meditation.» Kochen ist für ihn nicht nur Nahrungszubereitung, sondern ein Erlebnis: «Mein liebster Gast am Tisch bin ich selbst. Ich nehme mir zwei, zweieinhalb Stunden, koche mir etwas Feines und geniesse es allein für mich.» Betty Bossi hat ihm mal ein Date gerettet: Er hatte keine Ahnung, was er kochen wollte, griff wahllos zu einem Betty Bossi Kochbuch, welches bei seinen Eltern im Regal stand. «Was soll ich sagen, das Date war sehr erfolgreich.» Bis heute greift EAZ im Alltag zu Betty Bossi Produkten. Auch als Snack zwischendurch, wenn es schnell gehen muss. «Ich bin viel unterwegs, eile von Studio zu Studio, will aber trotzdem was Rechtes essen und hole mir dann am liebsten den Couscous-Salat von Betty Bossi und ein Brötchen dazu. Dann bin ich happy.»

<p>Erster Platz: Nicole Berchtold macht die Rösti nicht nur perfekt, sie kann sie auch gekonnt wenden! Bei einem Rösti-Wettbewerb schlug sie Schwingerkönig Sempach.</p>

Erster Platz: Nicole Berchtold macht die Rösti nicht nur perfekt, sie kann sie auch gekonnt wenden! Bei einem Rösti-Wettbewerb schlug sie Schwingerkönig Sempach.

Geri Born / Schweizer Illustrierte

Nicole Berchtold (47)

Die Radio- und Fernsehjournalistin und Moderatorin gesteht: «Richtig ernst mit dem Kochen wurde es für mich mit der eigenen Familie. Wenn man täglich für vier Mäuler kochen muss – und dazu eine sportliche, aktive Familie hat –, wird das Essen wichtig.» Ihre beiden Söhne treiben viel Sport, und spielen, gleich wie ihr Mann, Eishockey. «Daher bin ich eigentlich ständig am Kochen, zwei- bis dreimal pro Tag. Eier sind bei uns sehr wichtig – wegen der Proteine.» Nicole Berchtold ist bekannt für ihre Salatsauce, es sei die beste, wird ihr oft gesagt. «Es ist eine französische, eher bittere Sauce. Ich mache sie aus dem Kopf und schmecke sie ab, bis sie für mich passt.» Besonders gerne kocht sie Rösti. «Das liegt auch daran, dass ein Highlight meiner bisherigen Karriere als Köchin die Teilnahme an einem Rösti-Wettbewerb war. Da musste ich gegen Schwingerkönig Matthias Sempach antreten und habe mit meiner klassischen Rösti mit Speck und Eiern gewonnen.» Rezepte benötigt sie beim Backen, «dann greife ich gerne zum Betty Bossi Backbuch ‹Schnelle Blechkuchen›.»

<p>Dreimal täglich: Die Schwinger­königin und Jass-Schiedsrichterin will ihren Kindern auch den Wert des Essens beibringen. </p>

Dreimal täglich: Die Schwingerkönigin und Jass-Schiedsrichterin will ihren Kindern auch den Wert des Essens beibringen. 

Geri Born

Sonia Kälin (40)

«Mir und meinem Mann Stefan ist wichtig, unseren Töchtern Noemi (2) und Lena (4) auch mit dem Essen eine Tagesstruktur zu geben. Die gemeinsame Zeit ist immer auch Familienzeit: Wir sprechen darüber, was ansteht, erzählen uns, was wir erlebt haben.
Die Kinder dürfen beim Kochen auch mithelfen. Sie lernen so den Wert der Lebensmittel schätzen: Wir schälen die Rüebli, schneiden, dämpfen, lassen sie kochen. So bekommen sie eine Beziehung zum Essen. Dabei ist auch Schnausen erlaubt. Süssigkeiten gibts eine halbe Stunde vor dem Mittagessen aber natürlich nicht mehr. Bei mir zu Hause stehen ‹Das grosse Betty Bossi Kochbuch› und der ‹Tiptopf›. Damit habe ich die Basics des Kochens zusammen. Mein liebstes Betty Bossi Tool ist der Gummi- schaber: Mit ihm gibts nie Food- waste, weil er wirklich alles ausputzt.» Das Lieblingsessen der Töchter? Natürlich Tomatenspaghetti.»

<p>­Maja Brunner tischt heute Gästen gerne ihre Bolognese auf, «vier Stunden muss sie köcheln».</p>

Maja Brunner tischt heute Gästen gerne ihre Bolognese auf, «vier Stunden muss sie köcheln».

Geri Born

Maja Brunner (74)

Alice, die Mutter der Sängerin, kam 1948 als junge Frau aus dem Veltlin in die Schweiz, heiratete ihren Ernst und lernte der Familie zuliebe Schweizer Gerichte zu kochen, erzählt Maja Brunner. «Rösti, Zürcher Geschnetzeltes oder Ghackets mit Hörnli waren für sie neu. Ihr Betty Bossi Kochbuch, später leistete sie sich ein zweites, war ganz zerfleddert und war ihr eine grosse Hilfe bei der Integration.» In einem dieser Bücher war ein Rezept für Zitronencake. «Den liebten mein Bruder Carlo und ich sehr und wünschten ihn uns später immer als Mitbringsel, wenn sie uns besuchen kam.» Heute lebt Maja allein und isst zu Hause hauptsächlich Salat, am liebsten mit Oliven und Feta. «Da ist alles drin, was der Körper braucht: Eiweiss, Gemüse wie Gurken und Peperoni. Dazu ist ein Stück feines Brot perfekt.» Während für ihre Mutter das Kochbuch unentbehrlich war, sind es für sie die Betty Bossi Convenience-Angebote, wie fixfertig gewaschener Salat in kleinen Portionen. «Auch wenn Kleinpackungen teurer sind, lohnen sie sich: Sie verhindern Foodwaste.»

<p>Moderator Sven Epiney: «Kochen ist Familientradition, Momente mit den Liebsten, Neues probieren».</p>

Moderator Sven Epiney: «Kochen ist Familientradition, Momente mit den Liebsten, Neues probieren».

Geri Born

Sven Epiney (53)

«Kochen war bei uns immer ein grosses Thema. Meine Grossmutter stammte aus einer Hotellerie-Familie in Zermatt und war eine fantastische Köchin, meine Eltern ebenfalls leidenschaftliche Hobbyköche. Es gab immer viele Kochbücher, Betty Bossi war ein fester Begriff. Als kleiner Junge dachte ich lange, dass es diese Frau wirklich gibt. Erst als Teenager habe ich gemerkt, dass es eine Kunstfigur ist, die für gute, unkomplizierte Küche steht. So habe ich das Grundlagenbuch, ebenso einige Bücher mit Trendrezepten. Ich koche fast täglich, meistens mit meinem Mann Michael. Wir sind ein gutes und eingespieltes Team: Er übernimmt, als gelernter Koch, oft den Hauptgang, ich mache lieber das Dessert. Unsere Klassiker sind Spaghetti mit Rindsfiletwürfeln, schnell und einfach gemacht, oder asiatische Wokgerichte mit viel Gemüse, manchmal Fleisch oder Meeresfrüchten. Besonders stolz bin ich auf meine kleine Backstube zu Hause: Ob Schoggikuchen, Wähen oder Guetzli, das Backen macht mir einfach Spass.»

<p>Sängerin Eliane Müller: «Wir essen sehr oft Spätzli. Ich mache sie auf Vorrat, natürlich mit dem Spätzlisieb».</p>

Sängerin Eliane Müller: «Wir essen sehr oft Spätzli. Ich mache sie auf Vorrat, natürlich mit dem Spätzlisieb».

Geri Born

Eliane Müller (35)

Teilen Sie und Ihr Partner Sascha Ruefer das Kochen auf?
Eliane Müller: Ja, ziemlich ausgeglichen. Sascha steht sogar etwas häufiger am Herd. Wenn Gäste da sind, übernimmt er meist das Fleisch, während ich die Beilagen mache.

Ein Menü, das immer ankommt?
Risotto in allen Variationen. Das ist meine Leibspeise, geht immer, esse ich auch im Restaurant. Dazu probiere ich gerne asiatische Gerichte.

Lieber Kochen oder Backen?
Ich koche viel lieber, da kann ich spontan aus dem Kühlschrank heraus etwas zusammenstellen, mit Gewürzen experimentieren. Backen verlangt Präzision, das ist weniger meins – ausser bei Sauerteigbrot. Das backe ich regelmässig und sehr gerne.

Ist Essen Genuss oder nur Hunger stillen?
Definitiv Genuss! Unsere Kleine sitzt daneben, wenn ich koche und wir essen. Sie soll von Anfang an mitbekommen, wie schön es ist, gemeinsam zu essen.

<p>Gastgeberin ­aus Passion ­Bea Stirnimann wollte eigentlich Hotelière werden. Die Liebe zur Musik brachte sie zur Baloise Session, derenMitbesitzerin sie ist.</p>

Gastgeberin aus Passion Bea Stirnimann wollte eigentlich Hotelière werden. Die Liebe zur Musik brachte sie zur Baloise Session, derenMitbesitzerin sie ist.

Geri Born

Beatrice Stirnimann (56)

«Betty Bossi ist wie meine Tante», sagt die Chefin der Baloise Session und lacht. Die «familiäre» Beziehung begann vor fast 20 Jahren, als ihre Mutter ihr ein Abo für die Betty Bossi Zeitung schenkte. Seitdem sammelt Beatrice Stirnimann Hefte und Rezepte, teilweise in Ordnern mit vielen eingeklebten Post-its, oder auf Stapeln gesammelt. «Wenn ich Besuch habe, schlage ich irgendwo auf, das gibt mir Inspiration und motiviert mich, Neues zu probieren. Und es gelingt immer alles, wenn ich mich an die Angaben halte.» Ihr absolutes Lieblingsrezept ist Senfrisotto mit Jakobsmuscheln. «Es gibt nichts Besseres, es ist gut im Gaumen und fürs Gemüt.» Nur einmal ging etwas schief, weil sie an Silvester vergessen hatte, die Jakobsmuscheln rechtzeitig aufzutauen. Die Zeit, in der Küche zu stehen, ist für die einzige weibliche Schweizer Musikfestival-Veranstalterin begrenzt, oft muss es schnell gehen. «Dabei koche ich gerne, höre dazu Musik, geniesse jeden Schritt der Arbeit.»

<p>Ikonen der Schweiz: ­Gigi, in Wilhelm-Tell-Pose mit Tomate und Wallholz von Betty Bossi, hat einen Song zur Köchin der Nation geschrieben.</p>

Ikonen der Schweiz: Gigi, in Wilhelm-Tell-Pose mit Tomate und Wallholz von Betty Bossi, hat einen Song zur Köchin der Nation geschrieben.

Geri Born

Rapperin Gigi Malua, 25

«Call me Betty, weil ich bin zu Bossi», rappte die Bündnerin Giulia Maria Gort alias Gigi Malua in der TV-Sendung «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» ins Mikrofon. Bald darauf klingelte das Telefon, Betty Bossi rief an. Und Gigi entdeckte den ermächtigenden Kern hinter der berühmtesten Köchin der Schweiz: «Die Erfinderin war keine Hausfrau der Nation, sondern eine Werberin, die in einer männerdominierten Zeit mit Pragmatismus und Cleverness ihr eigenes Universum schuf.» Als sie das realisiert habe, habe sie sofort eine Connection gespürt. Die Idee eines Betty Bossi Brand-Songs war geboren – und Gigi verspürte sogar die Lust, wieder mehr in der Küche zu stehen. «Ich bin nicht die beste Köchin, aber man darf im Leben auch mal Abkürzungen nehmen, einfache Rezepte sind voll okay.» Und auch mal Convenience Food kaufen, wie beim Pizzateig, den Gigi nie selbst macht. «Hauptsache, die Qualität stimmt. Und so habe ich auch mehr Zeit, um mit meinen Freundinnen die Pizza zu geniessen.»

<p>Showman ­Comedian Sven Ivanić tritt in der Kochshow von Betty Bossi in «Das Zelt» auf. Er setzt auf ein gesundes Frühstück. «Man muss nicht immer alles verkomplizieren.»</p>

Showman Comedian Sven Ivanić tritt in der Kochshow von Betty Bossi in «Das Zelt» auf. Er setzt auf ein gesundes Frühstück. «Man muss nicht immer alles verkomplizieren.»

Geri Born

Sven Ivanić (35)

Sie bereiten Ihr Birchermüesli frisch zu?
Sven Ivanić: Jeden Morgen. Es ist so simpel und doch so kraftvoll, wie so viele gute Dinge im Leben. Man muss nicht immer alles verkomplizieren. Es muss nicht jeden Tag ein pochiertes Ei zum Frühstück sein.

Woher haben Sie das Rezept?
Ich bereite es Freestyle zu. Haferflocken, Früchte, am liebsten einen Apfel und etwas Joghurt oder Quark. Birchermüesli ist bestens geeignet, um zu verwerten, was gerade kurz vor Ablauf oder kurz nach Ablauf ist, aber noch essbar aussieht. Manchmal kommen Bananen rein, manchmal Blaubeeren, Hauptsache Frucht. Mir gefällt generell das Simple. Darauf kann man sich verlassen.

Haben Sie ein Lieblingsessen?
Crêpes, Palatschinken. Die kann ich sogar zubereiten, inklusive den Flip, den Salto. Das mache ich gerne. Etwas Nutella drauf oder Käse und Schinken. Das ist mein Ding.

AG
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Monique RyserMehr erfahren
Von Manuela Enggist, Vanessa Nyfeler, Ruth Brüderlin, Andrea Germann und Monique Ryser vor 3 Stunden