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  4. Stephan Weiler äussert sich zum Betrugsskandal um Eliana Michelazzo

Er traf die Italienerin Eliana Michelazzo

Jetzt äussert sich Stephan Weiler zum Foto-Skandal

Seit einer Woche beherrscht Stephan Weiler in Italien die Schlagzeilen. Der Grund: Der TV-Star Eliana Michelazzo behauptet, zehn Jahre lang eine Beziehung mit dem Ex-Mister-Schweiz geführt zu haben. Am Mittwochabend trafen sich Weiler und die Frau nun in einer TV-Show zur Aussprache.

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Stephan Weiler

Ex-Mister-Schweiz Stephan Weiler wurde in Italien als Liebesköder missbraucht.

ZVG

Eigentlich könnte Stephan Weiler, 35, in Ruhe sein Liebesglück mit der ehemaligen «Bachelor»-Kandidatin Maria Bruggner, 28, geniessen. Erst an Ostern hatten der Ex-Mister-Schweiz und die Programmiererin aus Deutschland ihre Beziehung öffentlich gemacht. Vor einer Woche aber sind dunkle Wolken am Liebeshimmel aufgezogen. In den italienischen Medien sorgt die Promi-Managerin Eliana Michelazzo, 39, für Aufsehen, in dem sie mit einer angeblichen Beziehung mit Weiler prahlt.

Der italienische TV-Star erzählte in der TV-Show «Live – Non è la d'Urso» eine skurrile Liebesgeschichte. Demnach glaubt Michelazzo, zehn Jahre lang eine Beziehung mit dem Ex-Mister geführt zu haben. Nur: Ihren vermeintlichen Chat-Freund, der sich Simone Coppi nannte, gibt es so gar nicht. Der mutmassliche Betrüger hatte die Bilder von Weiler benutzt, um sich eine gefälschte Identität aufzubauen.

Nachdem vergangene Woche eine Medienflut über ihn hereingebrochen ist, findet Weiler nun Zeit, um über den Betrugsskandal zu sprechen.

Stephan Weiler

In Italien kursiert zurzeit unter anderem dieses Bild von Ex-Mister Stephan Weiler.

Adrian Portmann
«Da wurde mir das Ausmass der Sache schlagartig bewusst»

«Zuerst dachte ich, das sei ein schlechter Scherz», sagt Weiler zu SI online. Am Mittwoch, 29. Mai 2019 habe er plötzlich Anrufe und Nachrichten von einer unbekannten Nummer aus Italien gehabt. «Eine Journalistin kontaktierte mich und schickte mir Links zu den Berichten in der italienischen Presse. Da wurde mir das Ausmass der Sache schlagartig bewusst», erinnert sich Weiler.

Dass er als Liebesköder missbraucht wurde, hat den Ex-Mister überrascht: «Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass jemand für solche Zwecke meine Bilder klaut.»

Weiler hat rechtliche Schritte eingeleitet

Umgehend habe er sein Management darüber informiert. «Sie haben mit Italien Kontakt aufgenommen und rechtliche Schritte gegen Eliana Michelazzo eingeleitet. Zu behaupten, sie hätte eine Beziehung mit mir, ist eine Lüge», sagt Weiler verärgert. Zum jetzigen Zeitpunkt blicke er noch nicht durch, wer in dieser Angelegenheit Opfer und wer Täter sei. Fest steht für ihn nur: «Ich bin unschuldig.»

Er trifft Eliana Michelazzo in einer Live-Sendung

Nach den ganzen Schlagzeilen will er nur noch eines: Klarheit schaffen. «Ich habe mich entschieden, auf Konfrontation zu gehen und Frau Michelazzo zu treffen», verrät Weiler. Die Aussprache findet vor grossem Publikum statt: Der Ex-Mister und die Promi-Managerin werden sich heute Mittwochabend, um 21.00 Uhr erstmals bei «Live - Non è la D'Urso» auf Canale 5 gegenüber stehen. «Ich bin neugierig, wer diese Person ist und was sie zu sagen hat», so Weiler.

In seinem Kopf schwirren Dutzende von Fragen. Eine brennt ihm aber besonders auf der Zunge: «Wieso kam Michelazzo genau auf mich?» Ob diesbezüglich Licht ins Dunkle kommt, ist für Weiler zu hoffen. Offen ist auch noch die Frage, ob es den genannten Simone Coppi tatsächlich gibt und wenn ja, wie er an Weilers Bilder gekommen ist.

«Der Betrugsskandal belastet unsere Beziehung nicht»

Mitten im Mediengewitter kann er auf den Support seiner Freundin zählen: «Maria unterstützt mich. Sie ist wie ich sehr gespannt, was und wer dahinter steckt. Der Betrugsskandal belastet unsere Beziehung überhaupt nicht.»

Exklusiv SI Erste Paar Fotos Ex Mister Schweiz Stephan Weiler und Maria Bruggner April 2019

Stephan Weiler und seine Freundin Maria Bruggner sind neugierig, was beim TV-Auftritt heute Abend herauskommt.

ZVG
Von Sarah Huber am 5. Juni 2019 - 18:03 Uhr