Anfang Woche wurde bekannt, dass Fussballer Valon Behrami, 34, den FC Sion nach nur drei Monaten wieder verlässt. Die Vertragsauflösung erfolge im gegenseitigen Einvernehmen, hiess es. Der ehemalige Nati-Spieler ist nie so wirklich beim Walliser Verein angekommen. Bereits im August beklagte er sich über die Trainingsbedingungen in Sion.
Nach dem Knall äussert sich nun seine Frau Lara Gut-Behrami im Interview mit dem «Blick». Sie hat für ihren Schatz das Tessin hinter sich gelassen und ist ins Wallis gezogen. Nun muss sich das Paar einen neuen Lebensmittelpunkt suchen.
Das ist für die 28-Jährige aber kein Problem, sagt sie. Die Hauptsache sei, dass es ihrem Mann wieder gut gehe: «Ich habe seit einigen Tagen wieder einen glücklichen Mann zu Hause. Das ist das Wichtigste. Ihr Journalisten seht uns als Athleten, aber für mich ist Valon mein Mann und ich bin seine Frau. Mir ist einfach wichtig, dass er zufrieden ist. Und wenn er wieder zufrieden ist, fällt alles viel leichter.»
Kurz nach der Hochzeit sprach Valon Behrami noch davon, dass er eines Tages mit seiner Lara im Tessin leben will. Diese Pläne liegen nun erst einmal auf Eis. «Wir ziehen nach Italien», verrät Gut-Behrami. «Sehr wahrscheinlich nach Udine.» Dort spielte Valon Behrami vor seinem Wechsel zum FC Sion.
Nachdem das Fussball-Drama um ihren Mann beendet ist, kann sich die Gesamtweltcup-Siegerin von 2015/2016 auf die kommende Skisaison konzentrieren. Dabei kann sie sich auf den Rückhalt ihres Partners voll verlassen, sagt sie: «Seit Valon da ist, ist das Leben schön. Einfacher. Klar, er hilft mir in meinem Beruf. Das ist wichtig.»
Sie stehe Valon bei, als Ehefrau, so die Skirennfahrerin weiter: «Ich bin nicht seine Managerin oder Agentin. Fussball ist sein Ding, er ist erwachsen genug um zu wissen, welche Entscheidung er treffen muss.»
Ausserdem helfe es ihr und ihrem Mann, dass es im Hause Gut-Behrami nicht nur um den Sport gehe, so Lara Gut weiter. Wenn sie nach einem schlechten Rennen nach Hause komme, baue ihr Mann sie auf, und zwar mit Gesprächen, die rein gar nichts mit Skifahren oder Fussball zu tun haben, so das Ski-Ass.