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«Ich wollte morgens nicht mehr aufstehen»

Loco Escrito über den Herzschmerz nach dem Liebes-Aus

Erst im Februar machte Loco Escrito publik, dass es eine neue Frau an seiner Seite gibt. Inzwischen ist die Liebe erloschen. Nun findet er Kraft, um über das Liebes-Aus zu sprechen, das ihn beinahe in eine Depression stürzte.

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Loco Escrito, 2020

Loco Escrito hat seine Trennung in einem neuen Song verarbeitet.

zvg, Olivier Walther

Es hat nicht sollen sein: Loco Escrito ist seit Mai dieses Jahres wieder Single. Nach einer Zeit der Trauer findet er nun die Kraft, um über das schmerzhafte Liebes-Aus zu reden. Im Gespräch mit «20 Minuten» offenbart der Musiker, dass seine Freundin es war, die nach lediglich fünf Monaten die Reissleine zog. «Ich habe Fehler gemacht», gesteht er. Er habe sich zu wenig zur Beziehung bekannt, «sowohl zeitlich als auch emotional».

Tatsächlich war nicht viel über die Freundin von Loco Escrito bekannt. Als er im Februar in einem Gespräch mit «Glanz & Gloria» erstmals von einer neuen Liebe sprach, klang alles noch sehr unsicher. «Es sieht so aus, als würde ich gerade eine Frau kennenlernen, die meine Freundin werden könnte», so Nicolas Herzig, wie Loco Escrito mit bürgerlichem Namen heisst, damals. Mehr aber wollte er nicht verraten. Auch später hielt er sich mit Informationen zu seiner Lebenspartnerin zurück.

Loco Escrito Instagram

Loco Escrito hielt die Identität seiner Freundin stets geheim.

Instagram / Loco Escrito
Der Kummer fesselte ihn ans Bett

Eine Zeit lang habe er sehr unter der Trennung gelitten: «Es war ein schlimmer, harter Schlag für mich», berichtet Loco. Weiter fährt er fort: «zeitweise ging es mir so scheisse, dass ich morgens nicht mehr aufstehen wollte.» Derart depressive Züge habe er bislang noch nie gehabt. «Ich hatte auf nichts mehr Lust und liess mich richtig gehen.»

Gleichzeitig versucht Loco Escrito sich zu rechtfertigen, denn als Vater gebe es schon eine grosse Liebe in seinem Leben. Zusätzlich neben seiner vierjährigen Tochter sei es auch die Musik. «Daneben bleibe wenig Platz.» 

 

Nun hat der kolumbianisch-schweizerische Doppelbürger die Trennung in einem Song verarbeitet. «Triste» heisst dieser, also auf Deutsch «traurig». Der Song würde seine Gefühle nach der Trennung wiederspiegeln. Noch nie zuvor habe er einen so tiefen Einblick in seine Seele zugelassen.

Von TR am 28. Oktober 2020 - 17:16 Uhr