Genau 270 Folgen hat Roman Kilchsperger (52) zwischen 2004 und 2010 als Moderator von «Deal or no Deal» auf SRF bestritten und sollte darum wissen, wie es vor – aber auch hinter – den Kulissen der Sendung zu und her geht. Auch, was die Rolle der Moneygirls, den Damen mit den Geldkoffern, anbelangt. Gerade macht nämlich Herzogin Meghan (41) Schlagzeilen, weil sie sich in ihrem Podcast «Archetypes» darüber aufregt, dass sie in dieser Funktion (sie war von 2006 bis 2007 Moneygirl in den USA) als «Tussi» dargestellt und objektiviert wurde.
Nicht nur ehemalige Moneygirls aus den USA, sondern eben auch Roman Kilchsperger, unser Schweizer «Deal or no Deal»-Mann, widerspricht der Herzogin nun vehement und sagt: «Ich verstehe Meghans Gemotze nicht!» Es helfe zwar, gut auszusehen sagt er. «Das gehört quasi zum Job. Ob Filmstudios oder Buckingham Palace, wenn du da reinwillst, hilft es, chic auszusehen», so Kilchsperger zu «Blick». Er habe aber in seiner Zeit bei der TV-Show immer eine gute Beziehung zu seinen Arbeitskolleginnen gepflegt.
Moneygirl Meghan
«Sie haben mich auch nur genommen, weil ich geil aussehe!»
Ihm habe seine Optik damals geholfen, sagt Roman Kilchsperger. «Auch ich habe den Job damals nur bekommen, weil ich geil ausgesehen habe, können musste auch ich nix», witzelt er. Hinter der Bühne habe man weder BHs ausgestopft, noch Selbstbräuner verteilt, man habe sich auch nie über solche Themen unterhalten. Herzogin Meghan behauptet aber genau das, was Roman Kilchsperger dazu veranlasst, scharf gegen die Ehefrau von Prinz Harry (38) zu schiessen. «Meghan hätte inzwischen 15 Jahre Zeit gehabt, dieses Image zu korrigieren, hat sie aber nicht», sagt er vernichtend.
Roman Kilchsperger und seine Sendung «Deal or no Deal» war seiner Zeit damals weit voraus. So liess er anstelle der Moneygirls für eine Spezialsendung zu Weihnachten die sogenannten Money-Chläuse antanzen, die im sexy Outfit nicht nur die saftigen Gewinne, sondern auch ihre prächtigen Muskeln präsentierten.