1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Florijana Ismaili: YB trauert um vermisste Fussballerin

Traurige Gewissheit

Schweizer Fussballerin Florijana Ismaili ist tot

Die schlimmsten Befürchtungen sind nun traurige Gewissheit: Florijana Ismaili ist tot. Tauchroboter konnten nur noch ihre Leiche bergen.

Artikel teilen

Florijana Ismaili

Florijana Ismaili hat ihr Leben im Comersee verloren. Die Fussballerin wurde nur 24 Jahre alt. 

Keystone

Sie wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen: Florijana Ismaili konnte nur noch tot aus dem Comersee geborgen werden, wie Blick.ch unter Berufung auf italienische Medien berichtet. Seit Tagen bangten Familie und Freunde um das Leben der Fussballerin. Nun haben sie traurige Gewissheit. Florijana wird nicht mehr nach Hause zurück kehren. Sie hat ihr Leben bei einem tragischen Unglück am Comersee verloren. Tauchroboter konnten nur noch ihre Leiche vom Grund des Sees bergen.

Florijana Ismaili war Captain des Berner Clubs YB. Nur wenige Stunden vor der traurigen Nachricht zeigte ihr Verein rührende Anteilnahme: Die 1. Mannschaft formt im Trainingslager ein schwarzes Herz für ihre Team-Kollegin. «Der BSC Young Boys in Gedanken bei Florijana und ihrer Familie und ihren Freunden», schreibt YB zum Video.

Weiter schreibt YB, dass der Club und auch der Schweizerische Fussballverband SFV in engem Kontakt mit den Angehörigen von Florijana Ismaili stehen und ihnen grösstmögliche Unterstützung zusicherten. Eine kleine Delegation von YB und des SFV sei an den Comersee gereist, um der Familie in diesen schweren Stunden beizustehen.

Auf der Website schreibt YB, es müsse «mit dem Schlimmsten gerechnet werden.» 

Florijana Ismaili

Florijana Ismaili wird seit Samstag vermisst.

Keystone

Florijana Ismaili aus Worben BE stand schon 33 Mal für die Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz und gehört zu den besten Fussballspielerinnen der Schweiz. Sie gilt als «weiblicher Shaqiri» – und wird hoffentlich genauso in Erinnerung bleiben. 

 

Evelyne Rollason von Schweizer Illustrierte
Evelyne RollasonMehr erfahren
Von Evelyne Rollason und Bettina Bendiner am 2. Juli 2019 - 17:28 Uhr