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  4. Skistar Beat Feuz' Freundin Katrin Triendl bringt das zweite gemeinsame Baby zur Welt

Tochter Clea ist jetzt grosse Schwester

Skistar Beat Feuz ist zum zweiten Mal Papa geworden

Was für ein perfektes Timing! Unmittelbar nach seinen zwei Abfahrts-Podestplätzen am Lauberhorn hat Beat Feuz auch privat allen Grund zum Feiern: Seine Partnerin Katrin hat das zweite gemeinsame Kind zur Welt gebracht. Tochter Clea freut sich über ein Schwesterchen.

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Beat Feuz und Katrin

Freuen sich über die Geburt der zweiten Tochter: Beat Feuz und Katrin Triendl.

Kurt Reichenbach

Bei jedem Schwung, so scheint es, erwischt Beat Feuz, 34, das perfekte Timing. Und wie er geschmeidig die steilsten und schwierigsten Strecken runterfährt, hat er auch im privaten ein goldenes Händchen für den idealen Zeitpunkt – und den gleich familienintern weitervermittelt. 

Denn nun, zwei Tage nach seinem zweiten Podestplatz innert 24 Stunden bei den beiden Lauberhorn-Abfahrten in Wengen, verkündet der Emmentaler wunderschöne Neuigkeiten: Seine langjährige Partnerin Katrin Triendl, 34, hat das zweite gemeinsame Kind zur Welt gebracht. 

Zu einem Foto des schlafenden Bébés schreibt Feuz ganz entzückt: «Einfach nur ein Wunder, so ein kleiner Mensch!» Dabei verrät er auch gleich, wie der Familienzuwachs heisst: Das Mädchen hört auf den Namen Luisa und macht das bisherige Trio nun zur vierköpfigen Familie. «Mama, Papa und Clea sind mächtig stolz», freut sich Feuz. Wann seine zweite Tochter das Licht der Welt erblickt hat, verrät er noch nicht.

Familie geht vor

Eins aber ist bereits kurz nach der Geburt klar: Luisa ist schon jetzt ein grosser Ski-Fan. Ansonsten hätte sie wohl kaum die Tage nach den Lauberhorn-Abfahrten und vor den Kitzbühel-Rennen ausgesucht, die am kommenden Wochenende anstehen, um das Licht der Welt zu erblicken.

Beat Feuz

Am Samstag jubelte er noch über seinen 2. Platz in Wengen, nun bereits über den Familienzuwachs: Skistar Beat Feuz.

Getty Images

Denn falls sich die Geburt noch in Wengen angekündigt hätte, wäre Feuz sofort in den Heli gestiegen und hätte die Rennen sausen lassen. Der Helikopter war organisiert, um den vierfachen Disziplinen-Sieger im Abfahrts-Weltcup direkt zum Kreisssaal nach Hause ins Österreichische zu bringen. Dass er sofort alles stehen und liegen lassen würde, sobald Katrin Wehen-Alarm schlägt, stellte Feuz bereits vor der Saison klar. «Dann würde ich auf ein Rennen verzichten und mit dem Heli ins Spital fliegen», hatte er damals im «Blick» erläutert. 

Foto: Sven Thomann, 9.8.2021, Kitzbuehel (AUT): Skirennfahrer Beat Feuz bekommt nach seinem Abfahrts-Doppelsieg im letzten Winter hier in Kitzbuehel bei der Hahnenkammbahn eine Gondel mit seinem Namen. Bild: Feuz mit Partnerin Katrin Triendl und Tochter Clea.

Sind ab sofort zu viert: Beat Feuz mit Freundin Katrin und der dreijährigen Tochter Clea. 

Sven Thomann

Er selbst allerdings hat vergangene Woche selber noch nicht damit gerechnet, dass das zweite Kind seine Familie schon so bald kennenlernen will. «Da der offizielle Geburtstermin gegen Ende Januar ist, sitze ich noch nicht gerade auf heissen Kohlen», erzählte er vor den Rennen im Interview mit der SDA. Doch ans Ausschalten war schon da nicht mehr zu denken. Zumindest nicht beim Mobiltelefon, welches er «in den kommenden Nächten nicht auf lautlos» schalte, wie er ausplauderte.

Und das sollte sich bewährt haben. Bei der Siegerehrung in Wengen am Samstagabend liess er sich entschuldigen – gut möglich, dass unmittelbar nach dem Rennen also der entscheidende Anruf eingetroffen ist. Aller Entspannung des späteren Geburtstermins wegen zum Trotz. Dass Kinder ihren eigenen Kopf haben, war auch Feuz bewusst. Als hätte er es gewusst, sagte er noch: «Man weiss ja nie genau, wann es so weit ist.» 

Von rhi am 17. Januar 2022 - 18:08 Uhr