Seit dem 5. November kämpfte Jens Büchner im Spital auf Mallorca um sein Leben. Die Gründe, warum es dem «Goodbye Deutschland»-Star so schlecht ging, blieben im Dunkeln. Vergangenen Samstag verstarb Büchner mit nur 49 Jahren.
Jetzt gibt sein Manager Carsten Hüther bekannt: Jens Büchner starb an Lungenkrebs. Auch soll der Krebs bereits gestreut und Metastasen gebildet haben. Büchner machte nicht öffentlich, wie schlecht es um ihn stand, obwohl er schon länger wusste, dass er krank war, wie Hüther der «Bild» erzählt: «Jens wollte mit seiner Krankheit niemandem zur Last fallen. Deshalb hat er so lange geschwiegen. Er hat schon länger für sich gemerkt, dass etwas mit ihm nicht stimmte, noch bevor man es ihm angesehen hat.»
«Seine Familie war bei ihm»
Seine letzten, schweren Stunden verbrachte Büchner im Kreise seine Liebsten: «Seine Familie war bei ihm, als er starb. Daniela war im Krankenhaus Tag und Nacht an seiner Seite», so sein Manager weiter.
Bei Malle-Jens wurde schon einmal Lungenkrebs diagnostiziert. Eine scheinbare Fehldiagnose, wie sich herausstellte. 2017 erzählte der Kult-TV-Star im «Dschungelcamp»: «Drei unterschiedliche Ärzte haben mir gesagt, ich habe Lungenkrebs.»
«Ich habe nicht mehr so lange»
Das war im Jahr 2013. Damals galt Büchner als schwer krank. Er ging nach Mallorca, um sich helfen zu lassen: «Dort sollte dann geguckt werden, ob ich operiert werden kann, ob ich Chemo kriege oder was sie machen können. Oder ob es nicht mehr geht. Die hatten wirklich auch manchmal gesagt, ich habe nicht mehr so lange.»
Einige Zeit später kam aber die Entwarnung. Die Chefärztin des Universitätsspitals auf Mallorca sei zu ihm gekommen und habe gesagt: «Herr Büchner, Sie haben alles, nur keinen Lungenkrebs.»
Diesmal, fünf Jahre später, konnten die Ärzte ihre Diagnose nicht mehr revidieren und auch nichts mehr für den Malle-Liebling tun. Jens Büchner hinterlässt seine Frau Daniela, 40, und fünf Kinder.