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Ex-Vize-Miss Michèle Stofer in New York

Auf abenteuerlichem Ausflug mit Freund Tobias Müller

Da in New York City immer noch Sommerwetter herrscht, mein Freund auf Besuch war und er die Stadt ebenfalls schon kennt, haben wir uns für einen Tagesausflug nach Upstate New York entschieden und dabei nicht nur lecker gegessen und typisch amerikanische Städtchen besucht, sondern auch dem Haus der Clintons einen Besuch abgestattet.

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Blog Michele Stofer

Michèle Stofer und ihr Freund, SRF-Moderator Tobias Müller.

zvg.

Obwohl die Temperaturen in New York City nach wie vor alles andere als herbstlich sind, haben sich die Blätter im Norden des Staates New York schon teilweise verfärbt. Auf Empfehlung einer Arbeitskollegin haben mein Freund – er kam mich besuchen und kennt Manhattan bereits – und ich uns für einen Tagesausflug nach Upstate New York ein Auto gemietet. Wie mir die Kollegin verriet, machen dies am Wochenende viele so: Weg aus der Stadt, rein in die Natur.

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Mit einem Mietauto gehts nach Upstate New York.

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Nach rund 30 Minuten waren wir bereits aus der Stadt raus und auf der Autobahn Richtung Norden. Wir mussten uns aber zuerst daran gewöhnen, dass man in New York auf dem Highway nicht so schnell fahren darf wie bei uns in der Schweiz auf Autobahnen.

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Während in New York City noch sommerliche Temperaturen herrschen, verfärben sich die Blätter im Norden des Staates New York langsam herbstlich.

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Bei Starbucks machten wir einen Kaffeestopp. Geplant war nur eine kurze Pause. Die Mitarbeiter waren aber eher unmotiviert und dementsprechend langsam... Mir ist nun schon ein paar Mal aufgefallen, dass Bestellungen unter anderem bei Starbucks und Pret à Manger viel langsamer bearbeitet werden als bei uns. Ich werde mich wohl künftig nicht mehr nerven, wenn ich in der Schweiz zwei Minuten auf meinen Kaffee warten muss.

Den ersten Sightseeing-Stopp machten wir in Cold Spring. Ein kleiner Ort mit knapp 2000 Einwohnern, der direkt am Hudson River liegt. Sofort wurde ich auf eine rote Fahne mit weissem Kreuz aufmerksam und freute mich schon, dass hier Schweizer wohnen. Etwas enttäuscht musste ich dann feststellen, dass es nicht die Schweizer Flagge war sondern das «medical cross». 

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Ein Schweizer Kreuz in Cold Springs? Nein, das «medical cross».

Weiter nördlich hielten wir im kleinen Städtchen Rhinebeck an. Sehr empfehlen kann ich die Brunchkarte das Restaurant «Le Petit Bistro» - meine Eggs Benedict waren himmlisch! Nach einem kurzen Spaziergang durch das Städtchen ging es bereits wieder zurück Richtung New York City.

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Eggs Benedict im Restaurant «Le Petit Bistro».

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Auf dem Rückweg fuhren wir über Poughkeepsie, um dort über den «Walkway over the Hudson» zu laufen. Mit einer Länge von 1,3 Meilen ist die Brücke die weltweit längste erhöhte Fussgängerbrücke. Das Laufen machte uns etwas hungrig und so gönnten wir uns bei «Rita’s Italian Ice of Poughkeepsie» ein «kleines» Eis...

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Eine «kleine» amerikanische Portion Eis.

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Da ich gelesen habe, dass Hillary, 69, und Bill Clinton, 71, in Chappaqua wohnen und dieser Ort auf dem Weg zurück nach Manhattan liegt, hielten wir kurz für ein Foto an. Da vor dem Haus drei schwarze Escalades parkierten, waren die Clintons wohl gerade zu Hause...

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Jemand zu Hause? Das Haus der Clintons.

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Von Michèle Stofer am 15. Oktober 2017 - 16:02 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:08 Uhr