Ein grosser Traum wurde wahr! Im November gewann Saviour Chibueze Anosike aus Biel die erste «Switzerland's next Topmodel»-Staffel. «Der Sieg fühlt sich an, als ob es gestern gewesen wäre», sagt Saviour heute zu SI online. In der Zwischenzeit ist viel passiert - und doch hat der 19-Jährige noch viel Arbeit vor sich.
Kürzlich flog Saviour das erste Mal nach London, um sich bei Modelagenturen vorzustellen. Dem Bieler fiel dabei sofort der Unterschied zum Modelbusiness in der Schweiz auf. «Der Konkurrenzkampf in London ist viel grösser», stellt Saviour fest. Die Models und ihre Qualitäten seien auf einem markant höheren Level. «Die Luft ist so dick, man könnte sie abbeissen», beschreibt Saviour die Stimmung während den Vorstellungsgesprächen.
«Im Modelbusiness muss man viel einstecken können», so Saviour. Seine Kritikfähigkeit sei für ihn deshalb ein grosser Vorteil. Nichtsdestotrotz verfolgt der Bieler seinen Traum vom Modeln weiter. Sein grosses Ziel: In New York Fuss zu fassen.
Kontakt zu Model-Mama Manuela Frey
Nebst Aufträgen für Metro Boutique und das Schwulenmagazin «Display» findet Saviour Zeit für seine sozialen Kontakte. So auch für Manuela Frey. Das Model moderierte «SNTM» und zählt heute zu Saviours Freundeskreis. «Manuela und ich pflegen nach wie vor Kontakt. Es ist erst ein Monat her, seit wir das letzte Mal etwas trinken gegangen sind», sagt Saviour. Dass das Schweizer Model in New York lebt, stehe ihrer Freundschaft nich im Weg.
Saviour ist immer noch Single
Durch den Sieg bei «Switzerland's next Topmodel» zog der bisexuelle Saviour die Aufmerksamkeit auf sich und erhielt «viele unmoralische Angebote». Er sei nach wie vor Single, ein Problem sei das für Saviour aber keinesfalls. Er will den Fokus auf seine Karriere legen. «Momentan hätte ich überhaupt keine Zeit für eine Beziehung.»