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Wild entschlossen, die Haut zu korrigieren

Dank Tigergras braucht ihr euch nie mehr zu schminken

Was klingt, als würde man die Katze im Sack kaufen, ist von Indischen Raubtieren bereits approved: Die nämlich wälzen sich in Tigergras, um ihre Wunden zu heilen. Wir nutzen die grüne Ingredienz, weil sie unsere Haut flawless macht. 

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Tigergras

Keine Hautunreinheit in Sicht: Wir schmieren uns ins Gesicht, worauf Tiger liegen.

Getty Images

Bengalische Tiger kämpfen gegeneinander, der moderne Mensch kämpft gegen Pickel, Rötungen und das Altern. Wer da nun das Luxusproblem hat, darüber lässt sich streiten. Was aber universale Linderung verspricht, ist ein asiatisches Kraut namens Centella, zu deutsch Tigergras, das in der ayurvedischen Medizin schon seit Ewigkeiten hochgelobt wird.

Denn, Achtung, es kann und hat quasi alles, was wir für ein ebenmässiges Hautbild brauchen: Tigergras stimuliert das Zellwachstum, was dazu führt, dass sich die Haut schneller erneuert. Ausserdem steckt es voller Chlorophyll. Das grüne Zeug, von dem wir mal im Biounterricht gehört haben, bildet eine schöne, vitalisierende Schutzschicht für die Haut. Check! Dazu kommt eine wundheilende und antibakterielle Superpower, die uns vor allem bei Ekzemen, Akne und Sonnenbrand weiterhilft. Zudem wirkt Tigergras wie ein Booster für die Neubildung peripherer Blutgefässe. Müde Haut strahlt also wie die indische Sonne. Da es ausserdem die Kollagenproduktion anregt, dürfen wir auf ewige Jugend hoffen. Das Fazit: Wer sich ganz animalisch ein bisschen Hautton-korrigierendes Centella gönnt, für den wird Foundation bald überflüssig. Gerötete Stellen, ein fahler Teint und etwaige Kampfesnarben sind passé. Gut gebrüllt, Tiger.

Mit den Tigern ins Gras steigen:

Von Linda Leitner am 17. Januar 2019 - 18:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 11:43 Uhr