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Besser als Microblading

Diese Technik zaubert volle Brauen – schmerzfrei

Von dünn nach buschig – die Augenbrauenformen haben einiges durchgemacht. Ein Glück, liegt noch immer die volle Form im Trend. Nach Microblading kommt jetzt aber eine Variante, bei der wir uns nicht unter's Messer legen müssen und das Ergebnis mit Natürlichkeit überzeugt.

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Augenbrauen-Extensions

Ihr haben wir es zu verdanken: Cara Delevingne setzte mit ihren ikonischen Augenbrauen ein Statement.

Dave Benett/WireImage

Erinnert ihr euch noch? Vor gefühlt tausend Jahren zählten mal hauchdünne Augenbrauen als DER Look of the Moment. Perfekt gezupft und gestutzt musste es sein. Und dann kam Cara Delevingne. Auch bekannt als Brauen-Power-Girl. Sie riss das Ruder herum und setzte mit ihren buschigen Augenbrauen einen Trend, der sich hartnäckig bis heute hält. Wer nicht von Natur aus mit solchen Balken gesegnet ist, bürstet, färbt und füllt aus, um möglichst volle Brauen zu bekommen – oder geht ins Kosmetikstudio, um sich welche schneiden zu lassen. Ja, beim Microblading werden tatsächlich mit einer Klinge kleinste Schnitte gesetzt und mit Farbe gefüllt. Das Ergebnis ist dafür kaum von echten Härchen zu unterscheiden. Trotzdem: Aua! Geht das bitte auch schmerzfrei? JA!

Neue Technik: Augenbrauen-Extensions

Na, seid ihr überrascht? Eigentlich ist es ja gar nicht so weit hergeholt. Wieso sollte man nicht auch Augenbrauen verlängern können, wenn es genauso gut bei den Wimpern funktioniert? Anders als beim Microblading müssen wir uns dabei auch nicht unters Messer legen und allfällige Risiken eingehen. Extensions sind ganz harmlos und wenn einem das Resultat nicht gefällt, können sie um Nu wieder entfernt werden.

So funktionierts

Bei der Augenbrauen-Verlängerung werden die Haarfasern entweder direkt auf die Haut geklebt oder an den eigenen Haaren befestigt. Auf diese Weise kann die Form der Brauen ganz nach Wunsch geändert und definiert werden. Gleichzeitig wird ordentlich an Fülle zugelegt. Während das Ergebnis beim Microblading teilweise sehr flach aussieht, kreieren Extensions einen natürlichen Look, weil mit verschiedenen Längen gearbeitet wird. Der ganze Prozess kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden dauern – abhängig davon, wie eure natürlichen Augenbrauen aussehen und welche Veränderungen ihr euch wünscht. 

Nachsorge

Hier sind die ersten 48 Stunden entscheidend! Die Spezialistin für Wimpern- und Augenbrauen-Extensions in New York, Clementina Richardson, rät dazu, die gemachten Brauen in den ersten zwei Tagen nach dem Treatment weder zu berühren noch nass zu machen. Sie erklärt:

«Man sollte möglichst sanft mit Augenbrauen-Extensions umgehen und sein Bestes tun, um sie nicht zu berühren. Viele der Haarfasern sind direkt auf der Haut befestigt, so dass ein Anheben dazu führt, dass man sie früher verliert.»

Rund um die Augen sollte man weder Make-up noch ölhaltige Produkte oder Cremes benutzen. Sie können den Kleber auflösen, der die Extensions an Ort und Stelle hält. Auch das Bürsten der Brauen sollte man (wenn möglich) auf ein Minimum reduzieren oder ganz sein lassen. Geht ihr sorgfältig mit ihnen um, halten die Extensions für gut zwei Wochen. 

Von Jana Giger am 19. Oktober 2019 - 17:00 Uhr