Eine Kaskade an Locken. So hat man das Model noch nie gesehen. Blond? Ja. Hochgesteckt? Ja. Mit oder ohne Pony? Ja! Aber immer kerzengerade waren die Haare von Emily Ratajkowski bisher. In ihrer vergangenen Story auf Instagram sah man sie aber nun mal ganz anders. Wir präsentieren: Premiere.
Emrata weiss – wie auch alle anderen Menschen mit Locken – so ein Look entsteht nicht einfach so easy, peasy, out-of-bed-breezy. Damit sie glänzen und richtig schön fallen, braucht es eine gewisse Pflege. Das bedeutet Arbeit – für alle, die Locken haben. Und für die, die keine haben, aber nach Ratajkowskis Haarinspo welche wollen: Noch etwas mehr Arbeit.
Über die Existenz von und dem Weg hin zu Locken
Ob jemand gelocktes oder glattes Haar hat, hängt von mehreren Faktoren ab. Vom Winkel zum Beispiel, in dem sie aus dem Kopf herauswachsen. Vertikal bedeutet: eher glatt. Schräg heisst: eher lockig. Ebenso eine Rolle spielt die Form der Follikel. Sind sie rund, produzieren sie glatte Haare, je ovaler sie sind, desto lockiger wird das Haar. Und: Von der inneren Struktur der Haare. Krauses hat mehr Schwefelbrücken. Mit denen arbeitet man auch bei einer Dauerwelle. Die Brücken werden erst geöffnet, Lockenwickler angelegt, um die gewünschte Form vorzugeben – und die Brücken werden wieder verknüpft. Mal ganz einfach gesprochen.
Und tatsächlich ist die Dauerwelle gemäss der deutschen Vogue seit dem Lockdown wieder gefragt. Dank diversen Prominenten Frauen (Zendaya, Selena Gomez und jetzt eben auch Emrata), die sich regelmässig mit naturgelocktem Haar zeigten. Wichtig dabei sei, dass man den mit der künstlichen Welle kombinierten Haarschnitt möglichst einfach halte. Das verhindere einen «fedrigen», zu ausgefransten Look.
Die Dauerwelle eignet sich zwar hervorragend für diejenigen, die sich mehr Struktur wünschen, aber sie trocknet das Haar aus. Wie bereits versprochen: Locken bedeuten eben Arbeit. Hier ein paar Instrumente, damit diese auch gelingt: