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Schaum, Öl, Milch oder Gel?

Welcher Gesichtsreiniger passt zu welchem Hauttyp?

Im Urwald der Beauty-Produkte kann es manchmal ganz schön schwierig sein, sich zurechtzufinden. Von einem überfüllten Regal springen uns Begriffe wie «tiefenreinigend», «extra-klärend» oder «sanft schäumend» an – klingt alles irgendwie gut. Aber welche Reinigung ist jetzt die Richtige?

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Face Wash

Er soll klären und die Haut trotzdem nicht austrocknen – den richtigen Gesichtsreiniger zu finden, ist gar nicht so einfach.

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Wir haben die Produkte mal etwas genauer unter die Lupe genommen und mit den entsprechenden Hauttypen in Verbindung gebracht. Hoffentlich fällt es euch damit das nächste Mal leichter, beim Einkaufen den passenden Schaum oder Gel zu finden.  

Mischhaut:

Beginnen wir mit dem komplizierten Hauttyp, der sich einfach nicht entscheiden kann: Eine fettige T-Zone und trockene Stellen an Wangen und Augen – na, vielen Dank auch. Wie soll man da vorgehen? Es braucht klärende Produkte, die den überschüssigen Talg entfernen und den trockenen Stellen gleichzeitig Feuchtigkeit spenden. Am besten eignet sich deshalb ein Reinigungsgel oder eine Reinigungsmilch – Produkte, die nicht zu aggressiv sind, aber trotzdem effektiv klären. 

Trockene Haut:

Der Hauttyp, dem wir unter die Arme greifen müssen, weil er von selbst nicht genügend Feuchtigkeit produziert. Wenn ihr nach der Gesichtsreinigung ein Spannungsgefühl empfindet und sich die Haut rau und schuppig anfühlt, leidet ihr definitiv an trockener Haut – sie kann Fett und Feuchtigkeit nicht ausreichend speichern. Also her mit einem milden Öl-Cleanser, oder einer sehr sanften Reinigungsmilch. Tipp: Produkte mit Aloe Vera sorgen für eine Extraportion Feuchtigkeit. 

Empfindliche Haut:

Das Sorgenkind unter den Hauttypen, das schnell überfordert ist und gereizt reagieren kann. Mal ist die Haut gerötet und dann wieder eher trocken... Das Sensibelchen sollte auf keinen Fall mit zu aggressiven Produkten in Kontakt kommen. Hingegen ist alles, was sanft und möglichst pH-neutral ist, erlaubt. Für die Reinigung heisst das: Öl- und milchartige Produkte. 

Unreine Haut: 

Das Problemkind, das sich sträubt und mit Pickeln reagiert. Das Abschminken und Reinigen vor dem Schlafengehen ist das A und O – ansonsten setzt sich der Schmutz über Nacht in den Poren ab, was noch mehr Unreinheiten zur Folge haben kann. Ideal sind deshalb Gels oder Schaum-Cleanser, die den überschüssigen Talg entfernen. Aber Achtung: Benutzt ihr zu starke Produkte (zum Beispiel mit Alkohol), trocknet die Haut aus und produziert noch mehr Fett, was wiederum in Pickeln und einem übermässigen Waschen endet. Ein Teufelskreis! Auch Peelings sollten nicht zu oft verwendet werden. 

Normale Haut: 

Der unkomplizierte, ganz bescheidene Hauttyp, den eigentlich nichts aus der Ruhe bringt. Ihr könnt euch jede Creme und jedes Mittelchen aufs Gesicht schmieren und eure Haut gibt sich mit allem zufrieden? Glückwunsch! Ihr seid mit "normaler" Haut gesegnet. Das heisst, auch beim Reinigen könnt ihr nicht viel falsch machen. Aber damit die Haut nicht unnötigem Stress ausgesetzt ist, solltet ihr euch an eine Pflegeroutine halten und nicht dauernd die Produkte ändern. 

Von Style am 17. März 2024 - 07:30 Uhr