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Bäume Pflanzen oder Plastik vermeiden

5 coole Apps, mit denen wir nachhaltiger leben

Taten statt Worte! Hat euch Greta inspiriert, unserem Planet wieder mehr Sorge zu geben? Was mit einem Motivationsschub beginnt, versandet oft im Schönreden der eigenen Bemühungen. Diese Apps treiben euch an, aktiv gegen den Klimawandel zu kämpfen.

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Apps, um nachhaltiger zu leben

Wie wäre es, unseren stetigen Begleiter mal für einen guten Zweck einzusetzen?

Getty Images/Westend61

Gute Vorsätze sind meist so schnell dahin, wie sie gekommen sind. Da versucht man, weniger mit dem Auto zu fahren oder keine Plastiksäckli mehr zu nehmen, und nach einer Woche scheitert man an mangelnder Disziplin oder fehlender Organisation. Möchtet ihr Gutes tun für die Umwelt, aber seid manchmal etwas faul? Wir verstehen euch total! Folgende Apps greifen euch im Alltag unter die Arme und erinnern euch daran, am Ball zu bleiben: 

Ecosia

Bäume pflanzen ohne sich die Hände schmutzig zu machen? Das ermöglicht die Suchmaschine Ecosia. Die App spendet mindestens 80% des Gewinns an ein Aufforstungsprojekt in Burkina Faso. Bisher wurden so bereits über 4 Millionen Bäume gepflanzt! Surft ihr in Zukunft auf Ecosia statt auf Google, unterstützt ihr den Kampf gegen den Klimawandel und helft dabei, den Lebensraum von Tieren zu erhalten. 

Codecheck

Die App ist wie ein persönlicher Shopping-Berater: Sie durchleuchtet Lebensmittel, Kosmetik-Artikel und Reinigungsmittel und gibt Auskunft darüber, ob und wie nachhaltig ein Produkt ist. Dazu muss man bloss den Barcode oder die EAN-Nummer scannen und sieht dann auf einen Blick, ob sich im Produkt Palmöl, Mikroplastik oder andere «böse» Inhaltsstoffe verstecken. 

Refill

Weg mit Pet! Die Refill-App zeigt Standorte an, wo man die Trinkflasche gratis mit frischem Wasser auffüllen kann. So findet ihr während einer kräftezehrenden Weihnachts-Shopping-Tour in Sekundenschnelle diverse Trinkbrunnen oder Restaurants, um euren Durst löschen.  

Too good to go

Habt ihr gewusst, dass mehr als 1/3 aller weltweit produzierten Lebensmittel im Müll landen? Mit «Too good to go» könnt ihr einen Beitrag gegen Food-Waste leisten. In der App sind Restaurants, Take-Aways oder Lebensmittelläden in eurer Nähe registriert, die das übrig gebliebene Essen günstig verkaufen. Es wird zum Mitnehmen bereit gemacht und die App sagt euch, wie viel das Menü kostet und wann ihr es abholen könnt. 

 

Oroeco

Nein, mit Oreos hat die App leider nichts zu tun … Höchstens damit, wie sehr die Nascherei der Umwelt schadet. Die App nimmt euren CO2-Fussabdruck ganz genau unter die Lupe und hilft euch dabei, ihn zu verringern. In einem ersten Schritt berechnet sie, wie stark sich eure täglichen Aktivitäten (z.B. der Weg zur Arbeit, der Lebensmittelkonsum, das Einkaufen oder der Energieverbrauch zu Hause) auf das Klima auswirken. Daraus stellt sie dann personalisierte Tipps zusammen, die euch dabei helfen, klimafreundlicher durchs Leben zu gehen.

Von Jana Giger am 14. November 2019 - 16:36 Uhr