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Naschen à gogo

Warum sind wir eigentlich immer so gierig?

Ab jetzt müssen wir stark sein. Überall liegen weihnachtliche Köstlichkeiten zum Zugreifen bereit. Wer nur eins essen kann? Hut ab. Wir könnens nicht. Oder doch?  

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Heisshunger Kekse
Getty Images

Es ist wieder so weit. Es duftet schon wieder nach Weihnachten - und Schoggi-Guetzli. Wir nehmen eins, dann zwei und pötzlich ist die ganze Packung weg. Kennt doch jeder, oder? Es handelt sich hier um das gleiche Phänomen wie bei Chips. Aus eins mach dreihundert. Zack, die Tüte ist weg. Und wir fühlen uns im besten Fall nur aufgebläht, im schlechtesten, nun, richtig schlecht. Wir fühlen uns komplett ausser Kontrolle geraten. Dabei gibts Tricks gegen Heisshunger-Gier-Attacken.

Denn Lebensmittelchemiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (FAU) haben mittels einer Studie herausgefunden, dass wir eigentlich gar nichts dafür können. Kombiniert ein Nahrungsmittel (Chips sind schliesslich auch Leben!) einen Kohlehydrat-Anteil von 50 Prozent mit 35 Prozent Fett, dann werden wir gierig und können mit dem Mampfen nicht mehr aufhören. 

Mit folgenden Helfern, kämpfen wir ab jetzt gegen unsere Gier:

1. Wir tricksen uns aus - und füllen einfach nur eine kleine Schale mit Mandeln. Sie ist ein guter Snack-Ersatz, weil: das viele Eiweiss hemmt das Hungergefühl.

2. Akupressur: Einen Finger zwischen Nase und Oberlippe drücken. Dann eine kurze Pause und wiederholen. Tadaaaa, das Hungergefühl hat sich verdünnisiert.

3. Einfach ein Glas Zitronenwasser bereit stellen. Die Pektine in Zitrusfrüchten zügeln den Appetit.

4. Einfach mal husch Zähne putzen. Der Menthol-Geschmack neutralisiert die Lust auf Süsses oder Fettiges. Zur Not hilft auch ein Kaugummi.

5. Ordentlich frühstücken! Wer morgens genug isst, den suchen vor dem Zmittag keine Heisshungerattacken heim. 

Von Pauline Broccard am 23. Dezember 2018 - 15:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 11:54 Uhr