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Rezept: Vegi Freitag

Gebratener Kartoffelsalat mit Aïoli

Im Sommer hat man ausreichend Gründe, um nicht kreativ sein zu müssen in der Küche. Offensichtlichster Grund: es ist schlicht zu heiss. Ein weiterer - sehr guter, legitimer - Grund: Wassermelonen! Wer braucht ein richtiges (lese: gekochtes) Dinner wenn man einfach nur eine kühle, erfrischende, saftig-süsse Wassermelone schlachten kann? 

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...da ich ja aber nicht für's Früchte-Essen allein engagiert bin, und weil meine endlosen, sich in Dauer-Rotation befindenden Salate euch wahrscheinlich genau so langweilen würden wie inwzischen mich, habe ich heute mehr als nur Wassermelone für euch. Aber genau so geeignet für ein sommerliches Picknick oder einen Grillabend bei Freunden. Und zwar tweaken wir den guten, alten Kartoffelsalat und machen daraus eine Grillversion mit gerösteten Baby Kartoffeln und einer hausgemachten Mayo mit Pfiff. 

fork and flower X SI Style Rezept: Gebratener Kartoffelsalat mit Aïoli

Aïoli selber machen: endlich ist es mir mal richtig gut gelungen. 

fork and flower / www.forkandflower.com
fork and flower X SI Style Rezept: Gebratener Kartoffelsalat mit Aïoli

Der nächste Grill-Abend oder Picknick-Ausflug kann kommen!

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fork and flower X SI Style Rezept: Gebratener Kartoffelsalat mit Aïoli

Cremiges Dressing mit Pfiff auf würzigen Kartoffeln.

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Gebratener Kartoffelsalat mit Aïoli

Zutaten:
1 kg Baby Kartoffeln
2 EL Olivenöl
5 Knoblauchzehen, ganz
Grobes Meersalz
5 Zweige Rosmarin
5 Zweige Thymian
1 Eigelb
1 Tasse Rapsöl
1/2 Zitrone, Saft
1/4 Tasse Vollrahm
1 Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln mit Olivenöl einreiben, auf einem Backblech ausbreiten und mit grobem Meersalz bestreuen. Die ganzen (geschälten) Knoblauchzehen zusammen mit dem Rosmarin und dem Thymian zu den Kartoffeln legen. Bei 220 Grad ab in den Ofen und gut 25 Minuten knusprig braun braten (allenfalls zwischendurch mal die Kartoffeln anstubsen um zu wenden). Auskühlen lassen, dann Kräuter und Knoblauch aussortieren (die Kräuter wegwerfen). Die gebratenen Knoblauchzehen brauchen wir noch für das Aïoli! Für das Aïoli das Eigelb in eine Schüssel geben, einen Spritzer Zitronensaft und eine Prise Salz dazu geben und gut verquirlen. Mit einem Schwingbesen bewaffnet tröpfchenweise das Rapsöl einarbeiten; dabei konstant sehr gut umrühren, so dass die Masse emulgiert und dicklich wird. Gegen Ende darf man mehr Öl auf einmal einarbeiten. Die Mayo zu einem cremigen Dressing umwandeln: Vollrahm, den gebratenen und zerquetschten Knoblauch, restlichen Saft der Zitrone und den fein gehackten Schnittlauch dazu geben und sehr gut vermischen mit dem Schwingbesen. Mit Salz abschmecken. Nun die kalten Kartoffeln auf eine Platte geben, das Aïoli Dressing klecksweise drüber verteilen und servieren. 

Rezept: Scarlett Gaus von forkandflower.com

am 17. Juli 2015 - 17:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:59 Uhr