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  4. Pasta richtig lagern: So bewahrt man Nudeln richtig auf

Ein Like für Teig

Wie lange kann man Pasta eigentlich essen?

Wisst ihr noch, als alle panisch durch den Supermarkt gestürmt sind und neben WC-Papier kiloweise Pasta gehamstert haben? Ja, weil man Teigwaren auf Vorrat kaufen kann. Aber werden die denn niemals schlecht? Und wie bleiben sie ewig haltbar?

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Top view of a rustic wooden table filled with a large Italian pasta variety. The types of pasta included are spaghetti, orecchiette, conchiglie, rigatoni, fusilli, penne and tagliatelle. Predominant colors are yellow and brown. DSRL studio photo taken with Canon EOS 5D Mk II and Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM

Pasta über Pasta – aber wohin mit ihr, wenn nicht direkt in den Mund?

Getty Images

«No regretti, eat spaghetti», heisst es ja. Nichts bereuen, Pasta essen. Und das umfasst ja fast so vieles, wie es Saucen gibt: Niemals sollte man den dritten Teller cremiger Carbonara bedauern, selten den zentimeterhohen Haufen Parmesan obendrauf und keinesfalls muss dem Hamstereinkauf am Anfang des Lockdowns hinterhergetrauert werden. Da türmen sich bei euch noch immer die Schachteln? Für den Fall der Apokalypse? Der echten jetzt? Ja, macht Sinn, denn Teigwaren halten sich bis kein Leben mehr auf der Erde wandelt. Oder ...?

Wann wird Pasta schlecht?

In den Verpackungskarton trockener Nudeln ist ja immer ein klitzekleines Verfallsdatum eingestanzt. Aber nein, nein, Pasta verdirbt nicht. Sie verliert lediglich an Geschmack. Nachdem man sie aufs Kassenband gelegt hat, ist sie bis zu zwei Jahre haltbar. Hat man schon an der Packung und deren Inhalt geknabbert, überdauert der Inhalt rund ein Jahr. Anders gestaltetet sich der Sachverhalt selbstredend bei frischer Pasta – ob selbst gemacht oder auf dem Markt erworben. Aufgrund der rohen Eier sollte die spätestens nach zwei Tagen im Kühlschrank verschlungen werden.

Und was ist mit schon gekochter Pasta?

Wurde schon mit heissem Wasser gezaubert, halten sich Teigwaren natürlich kürzer: bis zu fünf Tage nämlich. Wartet die Tupperbox mit Al-dente-Inhalt schon länger im Kühlschrank auf Action, dann muss man leider selber kurz nachdenken. Und an den gesunden Menschenverstand appellieren: Sieht die Pasta komisch aus? Riecht sie seltsam?

Wo verstaut man Pasta am sichersten?

Trockene Spaghetti, Linguini und Penne müssen nicht gekühlt werden, da sie keine frischen Inhaltsstoffe in sich tragen, die verderben könnten. Für die ideale Pasta-Bettruhe eignet sich ein nicht zu warmer, dunkler Ort – wie ein geschlossener Schrank oder die Vorratskammer. Hier kann sogar noch optimiert werden: Nimmt man die kleinen, harten Goldstücke aus der Originalverpackung und lässt sie in luftdichte Vorratsbehälter rieseln, haben Schädlinge wie Lebensmittelmotten keine Chance. Die nämlich fressen sich durch Pappe. Und Pasta im Glas sieht doch eh viel eleganter aus.
Na, dann: Buon appetito!

Von lei am 28. Februar 2021 - 15:09 Uhr