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Erkältung & Co.

Sport nach einer Grippe? So klappt der Wiedereinstieg

Habt ihr die vergangenen Tage krankheitsbedingt im Bett verbracht? Statt gleich von Null auf 100 mit dem Training zu starten, solltet ihr euch besser langsam wieder an die Belastung gewöhnen.

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Unsplash/LOGAN WEAVER | @LGNWVR

Egal, welche Sportart ihr bevorzugt, nach einer Erkrankung solltet ihr euer Fitnesslevel nur langsam steigern.

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Ihr macht beim Sport endlich sichtbare Fortschritte und dann das: Eine Grippe führt zum Knock-out. Statt euch nach der Genesung aber gleich wieder in vollem Tempo auf den Sattel zu schwingen, um das Verpasste aufzuholen, solltet ihr euren geschwächten Körper langsam aber stetig ans Training akklimatisieren. Wie das geht, verraten wir euch hier:

1. Energie ist der Schlüssel

Wer krank ist, hat meistens auch keinen Appetit. Die Folge: Ihr seid geschwächt, weil ihr weniger esst und dadurch automatisch weniger Energie habt. Energie, die euer Körper braucht. Das macht sich auch bei eurer Leistung bemerkbar. Um ausreichend Power fürs Training zu haben, ist eine ausgewogene Ernährung ein Muss. Hierfür solltet ihr zu vitaminreichen Nahrungsmitteln wie Früchten und Gemüse sowie gesunden Kohlenhydraten und magerem Fleisch greifen. Achtet zudem auf ausreichend Flüssigkeit – und das nicht nur während des Trainings.

2. Das richtige Timing

Woran ihr erkennt, ob ihr euer Training wieder aufnehmen könnt? Ihr solltet mindestens 48 Stunden lang – ohne Medikamenteneinnahme! – kein Fieber mehr haben und schmerzfrei sein. Ist das der Fall, dürft ihr langsam wieder loslegen. Langsam deshalb, damit ihr euren angeschlagenen Körper sowie Bänder und Gelenke nicht unnötig belastet. Sprich: Wer Krafttraining macht, soll das Gewicht der Hantel reduzieren. Für Läufer*innen gilt: Lauft kürzere Strecken, um den Körper schrittweise wieder an die Belastung zu gewöhnen.

3. Vor und während des Trainings

Neben der Trainingsintensität solltet ihr vor dem eigentlichen Workout auch auf Stretching und Kräftigungsübungen setzen, um den Bewegungsapparat wieder in Schwung und somit auf sein ursprüngliches Leistungsniveau zu bringen. Weil ihr nach einer Grippe zudem schneller an eure Grenzen kommt, ist eine niedrigere Trainingsintensität jetzt essenziell. Diese könnt ihr beim nächsten Workout etwas steigern.

4. Pausen sind unerlässlich

Last but not least: Euer Körper benötigt ausreichend Zeit, um nach dem Training zu regenerieren. Darum solltet ihr nach den ersten Trainingseinheiten jeweils einen Tag pausieren. Auf diese Weise kommt ein noch angeschlagener Körper zur Ruhe. Noch besser: Hört auf ihn und treibt erst dann wieder Sport, wenn ihr euch auch wirklich fit fühlt – schlechtes Gewissen hin oder her. So erspart ihr euch einen Rückfall, der euch erneut ans Bett fesselt.
 

Von kiv am 26. Januar 2023 - 16:00 Uhr