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CBD-Öl verbessert unser Sexleben. Wetten?

Keine Frage, CBD-Produkte boomen, nicht nur am 20. April. Neben ihren positiven Einflüssen auf Haut und Gemüt dürfen wir uns noch über einen anderen tollen Nebeneffekt freuen – mehr Spass im Bett.

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Am besten nehmen wir CBD in Form von Öl zu uns. Entweder geben wir uns davon direkt ein Paar Tröpfchen auf die Zunge oder wir mischen es in Speisen oder Getränken unter.

Getty Images/EyeEm

Oh, oh Hanf? Come on, wir reden hier selbstverständlich nicht von einer illegalen Substanz. Zur Aufklärung: Wovon wir lieber die Finger lassen sollten, sind Produkte mit einem THC-Gehalt über einem Prozent. Cannabidiol (kurz CBD) ist in der Schweiz dagegen völlig legal zu erwerben. Nehmen wir den Stoff zu uns, werden wir weder high, noch müssen wir uns vor einem Knock-Out fürchten. Was unser Körper stattdessen erfährt, ist die pure Entspannung: Stress, Schmerzen und verrückt spielende Hormone weichen, Gelassenheit stellt sich ein. Wo die Wirkung von CBD ganz besonders zum Vorteil werden kann, ist ein eingeschlafenes Sexleben

Weniger Schmerzen, mehr Genuss

In der Medizin ist es keine Seltenheit, dass CBD zur Linderung von Schmerzen verschrieben wird. Es kann einerseits dabei helfen, gegen chronische Migräne zu kämpfen, und andererseits sogar Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) lindern. Eine Kondition, unter der laut diversen Studien immerhin rund 40 Prozent aller Frauen leiden. Durch den Konsum von CBD entkrampfen sich unsere Muskeln und das Blut kann besser fliessen – die Libido steigt. Und je mehr Lust, desto weniger Schmerzen beim Sex.  

Bessere Durchblutung, grösseres O

Uns zum Kommen zu bringen, ist nicht immer die leichteste Aufgabe. Sind wir mit den Gedanken woanders oder können uns nicht richtig entspannen, rückt das Erreichen des Höhepunkts oft in unerreichbare Ferne. Im ersten Schritt hilft uns die Einnahme von CBD dabei runterzukommen und Alltagssorgen zu vergessen, im zweiten Schritt regt der Stoff die Durchblutung in unserem Gewebe an und schärft die Empfindsamkeit unserer Nerven. Und dann? Na, ratet mal! Kommen wir dem Orgasmus näher und näher und …

Geringer Stress, grössere Lust

Fühlen wir uns gestresst, ist Sex wohl das Letzte, nach dem es uns gelüstet. Eine These, die auch die Wissenschaft bestätigt. Diverse Studien fanden heraus, dass das Stresshormon Cortisol massgeblich für einen Libido-Verlust verantwortlich ist. Damit die Lust gar nicht erst vertrieben wird, zücken wir wieder einmal unser Wundermittel CBD. Indem es Cortisol reduziert, aktiviert es gleichzeitig das PNS (parasympathisches Nervensystem). Die Folge: Wir spüren uns mehr und entwickeln schneller Lust.

Ausgeglichene Hormone, unbeschwerter Sex

Pubertät, Absetzen der PilleWechseljahre … Gründe für ein Hormonungleichgewicht gibt es einige. Was erst mal harmlos klingen mag, löst letztendlich aber ganz schön viel in unserem Körper aus. Was ein Grossteil der betroffenen Frauen als Folge leider besonders erfahren, ist der komplette Verlust der Libido. Während man vorher noch gern mit seinem Partner (oder sich selbst) intim wurde, hat man dank Hormon-Chaos oft einfach gar keine Lust mehr. Die Lösung? Ihr ahnt es. Die im CBD enthaltenen Cannabinoide interagieren mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), was wiederum einen grossen Einfluss auf unseren Hormonspiegel hat – unangenehme Schwankungen werden durch die Interaktion oft ausgebügelt.

Von Denise Kühn am 20. April 2022 - 16:00 Uhr