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Bitte nicht vergessen!

Auch diese Hautstellen brauchen dringend Sonnencreme

Lange haben wir und unsere blasse Winterhaut uns diesen Moment herbeigesehnt. Jetzt ist es tatsächlich soweit: Die Sonne scheint und wir können uns endlich wieder in der Badi fläzen. Aber Vorsicht, gerade jetzt ist es umso wichtiger, den Körper mit entsprechender Creme zu schützen – und da reicht es leider nicht aus, nur an die üblichen Stellen zu denken.

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Photo taken in , Croatia

Das Goal für den Sommer 2022 lautet braun statt rot.

Getty Images/EyeEm

Plötzlich ist sie da, die Sonne. Was wir jetzt als erstes endlich tun? Klar, uns die Kleider vom Leib reissen und Stammgast in der Lieblingsbadi werden. Hört sich prima an, in der Realität macht uns aber meist schon nach kürzester Zeit der Sonnenbrand einen Strich durch das Stimmungshoch – und das trotz Sonnencreme. Damit wir den sommerlichen Badespass in Zukunft länger geniessen können, dürfen wir diese Körperregionen beim Eincremen auf gar keinen Fall vergessen. Das wird uns nicht nur unsere Gesundheit danken, sondern auch unser Spiegelbild.

 

UV-Schutz für die Lippen

Die Haut unserer Lippen ist ganz besonders dünn. Hinzu kommt, dass sie weder von Härchen geschützt, noch mit Schweiss- und Talgdrüsen ausgestattet ist – ein automatischer Selbstschutz wie beim restlichen Gesicht ist also nicht vorhanden. Als Folge trocknet unser Mund schneller aus und verbrennt. Beim Eincremen also unbedingt auch die Lippen berücksichtigen. Oder noch besser: Zu einem UV-Schutz-Balm greifen. Der schützt und pflegt zugleich.

Sonnenbrand-Gefahr Ohren

Die Ohren eincremen ist kein leichtes Unterfangen – fettiges Haar, Rückstände in der Muschel und kompliziertes Auftragen. Diese Faktoren sorgen dafür, dass wir unsere Lauscher oft eben nicht mit UV-Schutz versorgen. Gerade bei kurzem oder hochgebundenem Haar ist das aber unabdingbar, da die Haut dort besonders dünn und empfindlich ist.

Scheitel schützen vor Sonnenbrand

Apropos fettiges Haar … Irgendwie scheint es ja, als würden wir tief in einem Dilemma stecken: Sonnenbrand auf der Kopfhaut vs. fettiger Ansatz. Zugeben, sich auf dem Haupt einzuschmieren ist durchaus mit einem optischen Problem verknüpft. Wem das egal ist, umso besser. Wer dann doch zu eitel für deinen fettigen Schopf ist, der tauscht die Tube einfach gegen eine hübsche Kopfbedeckung. Die schützt unseren empfindlichen Scheitel genauso gut vor Sonnenbrand.

Sonnenschutz für das Dekolleté

Wer in der Badi oder am Strand brutzelt, für den ist eigentlich klar: Das Dekolleté wird eingecremt. Dabei wird unser Ausschnitt aber nicht nur dann, sondern je nach Kleidung, fast täglich der Sonne ausgesetzt. Auch an dieser Körperregion sind wir leider nur mit verhältnismässig dünner Haut ausgestattet. Wer sich dort nicht täglich mit UV-Schutz eincremt, muss sich nicht nur über die gesundheitlichen Risiken im Klaren sein, sondern auch mit Altersflecken, Falten und Pigmentstörungen rechnen.

Füsse eincremen nicht vergessen

Ähnlich wie die Ohren, sind auch unsere Treter nur schwer mit UV-Schutz zu beschmieren. Cremen wir sie ein, bleibt gleich lästiger Schmutz hängen. Ja, das ist nervig, trotzdem essenziell. Denn gerade unsere Füsse sind oft den ersten, gefährlichen Sonnenstrahlen und reflektierendem Sand und Wasser ausgesetzt. Wer lieber auf schmerzhaft gerötete Haut zwischen den Zehen, auf dem Fussrücken und an den Sohlen verzichten möchte, der schützt sich auch dort ganz einfach mit ausreichend Sunblocker und lässt ihn vor dem wilden Treiben am Meer, See und Wiese kurz einziehen.

Von Denise Kühn am 22. Juni 2022 - 10:20 Uhr, aktualisiert 22. Juni 2022 - 10:24 Uhr