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Home is where no slip is

Ist es gesund, zu Hause kein Höschen zu tragen?

Hin und wieder erscheint das Tragen von Unterwäsche einfach unnötig. In den eigenen vier Wänden zum Beispiel. Sieht ja eh keiner. Leider ist das nicht unbedingt die beste Idee.

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Manchmal muss der Slip einfach weg. 

Getty Images/EyeEm

Während wir es uns während des Lockdowns im Home Office gemütlich machten, fielen mit der Zeit immer mehr Hüllen. Zuerst das lästige Make-up, dann der zwickende BH und ab und an sogar das kneifende Höschen. Und klar, irgendwie hat man sich an das bequeme Gefühl gewöhnt. Ist man zu Hause, bleibt die Unterwäsche oft im Schrank. Und ist es abgesehen von dem heimeligen Gefühl nicht sowieso sinnvoll, unserer Vulva hin und wieder etwas Raum und Luft zu lassen?

So ganz geht der Gedanke leider nicht auf. Normalerweise sind unsere Unterhosen nämlich dazu da, die Feuchtigkeit, die über den Tag aus unserer Vagina fliesst, aufzusaugen. Am besten eignet sich dafür Baumwolle. Schlüpfen wir dann einfach nackt in die Synthetik-Leggings, sammeln sich im Schritt jede Menge natürliche Bakterien – und die können in der Masse gerne mal zu Vaginalinfektionen und Pilzen führen. Plus: In der Regel waschen wir unsere Leggings deutlich seltener, als die Slips. Wenn wir einen Tag in ihnen verbracht haben, ist das aber leider nicht mehr zu umgehen. 

Ein Muss ist Unterwäsche trotzdem nicht. Besteht unsere Loungewear komplett aus Baumwolle und waschen wir die Hose spätestens nach jedem zweiten Tragen, spricht nichts dagegen, den Tag ab und an auch mal ohne Slip zu bestreiten.

Von Style am 21. Juni 2020 - 11:09 Uhr