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Bye bye, Ballast

6 Dinge, die wir in der alten Dekade zurück lassen

Das neue Jahrzehnt steht vor der Tür – Zeit für einen frischen Anfang. Statt stressige Vorsätze zu fassen, beschäftigen wir uns 2020 deshalb lieber damit, möglichst viel Ballast abzuwerfen. Unsere Redaktion verrät, wem oder was sie Lebewohl sagt.

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PARIS, FRANCE - JULY 04:  Helena Bordon wears a jacket with shiny embroidery, a white top, ripped jeans, a bag, outside Elie Saab, during Paris Fashion Week Haute Couture Fall Winter 2018/2019, on July 4, 2018 in Paris, France.  (Photo by Edward Berthelot/Getty Images)

2020 machen wirs wie Helena Bordon und sagen allem Lebewohl, dass wir in der neuen Dekade nicht mehr brauchen. 

Getty Images

Meinem Kellerinhalt

Ich habe die unpraktische Angewohnheit, Dinge die ich nicht mehr benötige in meinem Keller unterzustellen, anstatt sie direkt zu entsorgen. Das Problem an der Gesichte: Aus unerklärlichen Gründen verschwinden alte Gartenmöbel, aussortierte Kleiderkisten und der alte Kratzbaum zwar kurzzeitig aus dem Sinn, aber niemals von alleine aus dem Keller. Sie sammeln sich nur und werden immer mehr. Bevor der 1. Januar anbricht, fasse ich mir also ein Herz, miete ein Auto und schaffe all das Zeug auf den Schrottplatz, wo es längst hingehört hätte.
Malin Mueller, Online Editor

Meinem Gips und den Krücken! 

Ein kleiner Fehltritt und zack - zwei Monate gehbehindert. Während ein paar schöner Tage im Tessin verfehlte ich eine Treppenstufe. Das bescherte mir mehrere gerissene Bänder und einen Bruch im Sprunggelenk. So ziemlich genau zu Silvester, so sagt mein Orthopäde, sollte ich wieder normal laufen können. Für mich klang das nach Tanzen und Torkeln. 
Berit-Silja Gründlers, Redakteurin People

Meinem Hang zum Morbiden

Ich mags gern dunkel, ich liege gern allein in Kerzenschein und schaue Trash-TV – und ich suhle mich gern in Unglück, das keins ist. Jammern auf niedrigem Niveau ist quasi mein Hobby. Mit 35 Jahren beginne ich langsam zu verstehen, dass man dagegen etwas tun kann und sollte (wenn man nicht will, dass einem alle davonrennen). Dass man sich erst dann lautstark beschweren darf, wenn der Versuch, die Dinge zu ändern, tatsächlich gescheitert ist. Drum gilt ab 2020: Erst machen, dann motzen.
Linda Leitner, stv. Channel-Leitung Style / Body & Health

Meinen Zigaretten

Endlich mit dem Rauchen aufhören – der Klassiker, der eh nicht funktioniert und mir doch Jahr für Jahr durch den Kopf geistert. Doch wozu eigentlich? Ich rauche drei bis fünf Zigaretten pro Tag. Und die rauche ich gern. Auch 2020.
Maria Ryser, Redaktorin Family

Meiner Kaufsucht

Leider lasse ich mich sehr schnell von schönen Verpackungen und vielversprechenden Produkten verführen, die das Leben bereichern sollen. Im ersten Moment lösen sie auch genau dieses Gefühl bei mir aus. Aber einmal benutzt oder getragen und schon beschleicht mich die Reue, dass ich wieder (unnötigerweise) Geld ausgegeben habe. Das muss sich 2020 ändern! Ein Budget-Plan soll her und ich muss lernen, meine Shopping-Leidenschaft zu zügeln. Wünscht mir Glück, das kann ich gebrauchen!
Jana Giger, Praktikantin Style Online

Meiner Unsportlichkeit

Jaja ich weiss – wieder so ein Klischee fürs neue Jahr: Sporttreiben. Aber nachdem ich im Frühling wegen einer simplen kleinen Stufe einen Bänderriss erlitt (Berit-Silja, I feel you!) und wegen Nackenschmerzen nach dem Besuch beim Chiropraktiker zu heulen begann, beschloss ich, meinem Körper nun wieder mal Gutes zu tun. Die Physio-Termine sind bereits absolviert (ich träume seitdem von einem Personal Trainer), die ersten Joggingrunden habe ich hinter mich gebracht (und langsam beginnen sie, Spass zu bringen) und im neuen Jahr melde ich bei einem Studio oder einer dieser zahlreichen tollen Apps an und gebe meinem Körper endlich mal wieder etwas zurück. 
Luise Pomykaj, Redaktorin Style Weekly 

Von Style am 27. Dezember 2019 - 11:09 Uhr