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Statt matschige Sandwiches und verkrümelte Chips

Diese Schulreise-Snacks machen Freude

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und vielerorts gehts jetzt auf Schulreise. Die Kinder freuen sich drauf, all das, was sonst im Alltag tabu ist, in ihren Rucksack zu packen – während wir Eltern uns mit Schaudern an matschige Sandwiches und total verkrümelte Chips erinnern. Aber es gibt Alternativen, die auch den Kids schmecken.

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Endlich auf Schulreise. Aber welche Snacks überstehen den Transport im Rucksack möglichst unbeschadet?

imago images/Shotshop

Mit den Sandwiches ist das ja so eine Sache: Man hat die Wahl zwischen furztrocken (Trockenfleisch ohne Zusatz), oder zermantscht (Käse, Schinken, Butter, Sauce). Die Lösung lautet DYI: Statt des klassischen Brötchens nimmt man Wraps oder Taschenbrot und bestreicht sie vor Ort mit Mayo, Ketchup, Senf (in abgekpackten Portionen mitnehmen), dann kommt alles rein, was nicht hitzeanfällig ist und leicht transportiert werden kann, zum Beispiel Salami, Gemüse (roh oder vorgekocht), gekochte Eier oder Falafel (Kichererbsenbällchen). Natürlich gehen auch die Klassiker, Cervelat und Landjäger mit Brötli. Die Vegivariante: Man dippt Rüebli, Gurken oder Pepronisticks in Ketchup, Senf und Co. (macht zum Beispiel Sänger Kunz, wenn er auf Wanderschaft ist). Alternativ zum Brot: ein Salat, zum Beispiel Pasta, Reis, Kartoffel, Couscous, Quinoa, mit Pesto, Tomate, Peperoni, Gurke, …. solange nichts Anfälliges wie Weichkäse oder Lachs drin ist, hält der im Tuppergeschirr ein paar Stunden durch.

Waffeln statt Guetsli, Maiskörner statt Chips

Klar, etwas Süsses gehört dazu auf der Schulreise, aber verkrümelte Guetsli und zerlaufene Schoggi? Mag niemand. Weniger Krümelgefahr besteht bei Biberli und Basler Leckerli, oder aber bei Waffeln oder Pancakes. Und die Schoggi nimmt man einfach schon geschmolzen mit, in Form von abgepackten-Nutella-Portionen – zum Löffeln oder über Waffeln und Pancakes schmieren. Geht auch mit Honig oder Konfi. Feuchttücher einpacken nicht vergessen.

Auch frustrierend ist, wenn die Chips, auf die man sich den ganzen Vormittag gefreut hat, nur noch aus Mini-Krümeln bestehen. Popcorn ist da keine valuable Alternative, aber geröstete Maiskörner. Die gibts in diversen Geschmacksrichtungen, in denen es auch Chips gibt, oder man macht sie einfach selbst (aufpassen, dass sie beim Rösten nicht poppen.) Dann solls ja auch Kinder geben, die Oliven mögen. Und wers auch beim Knuspern lieber süss mag, packt eine Knuspermüesli-Mischung ein.

Lolli lutschen statt Zähne putzen

Als Zahnputz-Ersatz sind Zahnpflege-Kaugummis praktisch – nur kleben die je nach Kind dann auf Klamotten, Schuhen, Rucksäcken oder in Kinderhaaren. Zum Glück gibts die Zahnpflege-Produkte mittlerweile auch als Kaubonbonbs, Gummibärli und sogar als Lolli.

Tipp: Wer auf etwas, das gekühlt bleiben muss, nicht verzichten mag, bastelt sich aus einem Tupperware und einem gefrorenen Schwamm eine DYI-Kühlbox.

Von SC am 23. Juni 2022 - 17:56 Uhr