1. Home
  2. Family
  3. Familien-Geschichten
  4. Lilibet Diana Mountbatten-Windsor: So wird Meghan Markle ihre Tochter erziehen

So geht feministische Erziehung

Diese Sätze wird Herzogin Meghan nie zu ihrer Tochter sagen

Meghan Markle ist Feministin und neu Mutter einer Tochter. Ganz bestimmt wird sie ihr Baby feministisch erziehen und diese Liste schädlicher Sätze niemals zu ihrer Tochter Lili sagen.

Artikel teilen

LONDON, UNITED KINGDOM - JANUARY 07: Meghan, Duchess of Sussex gestures during her visit with Prince Harry to Canada House in thanks for the warm Canadian hospitality and support they received during their recent stay in Canada, on January 7, 2020 in London, England. (Photo by DANIEL LEAL-OLIVAS  - WPA Pool/Getty Images)

Meghan Markle hat Frauenfeindlichkeit am eigenen Leib erlebt und wird sich genau überlegen, wie sie ihre Tochter darauf vorbereitet, die Welt zu verändern!

Getty Images
«Eine einzelne Stimme macht keinen Unterschied»

Diesen desillusionierten Satz wird Herzogin Meghan niemals zu ihrer Tochter sagen. Stattdessen wird sie sie früh über ihre politischen Rechte aufklären und sie ermutigen, sich mit ihrer Stimme aktiv für ihre Anliegen einzusetzen. «Ich glaube fest daran, dass wir wählen, um die zu ehren, die vor uns kamen und uns den Weg ebneten. Und um die zu schützen, die nach uns kommen», so Meghan. Für sie ist der Gang an die Urne nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht. Ganz besonders für Frauen, deren Stimme noch bis vor Kurzem weniger galt als die eines Mannes.

«Das ist etwas für Buben ...»

Seit sie denken kann, setzt sich Herzogin Meghan für die Gleichberechtigung der Geschlechter ein. Sie wird also sicher nicht in die Gender-Vorurteils-Schublade tappen und ihrem Mädchen etwas abschlagen, weil sie es für zu männlich hält. Im Gegenteil: Sie wird ihre Tochter ermutigen, ihre eigenen Interessen und Träume zu verfolgen, egal, was andere darüber denken.

«Das solltest du nicht essen, das macht dick»

Ein Satz, den immer noch viel zu viele Mädchen von ihren Müttern hören. Jahrzehntelanger allgegenwärtiger Sexismus in der Werbung, dem Fernsehen und der Gesellschaft haben ihre Spuren hinterlassen. Sexismus ist der Herzogin ein Dorn im Auge. Sie wird alles daran setzen, dass ihr Mädchen ein gesundes Körpergefühl und Selbstbewusstsein entwickelt und sich nicht über äusserliche Merkmale definieren lässt.

«Dafür bist du noch zu jung»

Herzogin Meghan hat als Kind selbst bewiesen: Keine ist zu klein, eine Kämpferin zu sein. Sie wird ihre Tochter ermutigen, für eigene Überzeugungen und Träume zu kämpfen. Egal in welchem Alter. Denn auch Meghan hat bereits als 11-jähriges Mädchen mit einem Protest-Brief auf sexistische Werbung eines Waschmittelherstellers reagiert.

«Immer diese Männer ...»

Herzogin Meghan wird sich hüten, vor ihren Kindern pauschalisierende oder verurteilende Aussagen über die Angehörigen des männlichen Geschlechts zu machen, wie sie leider heutzutage immer noch allzu üblich sind. Sie ist klar der Meinung, dass die Geschlechter in Gleichberechtigungsfragen zusammenspannen sollen, anstatt sich zu bekämpfen. «Gleichstellung der Geschlechter bedeutet, dass auch Männer am Gespräch teilhaben und sich bewusst sind, dass von uns Frauen nichts Bedrohliches ausgeht», so Markle. Sie sieht die Geschlechter als Team und wird dies ihren Kindern im Familienalltag mit Papa Prinz Harry genau so vorleben.

«Das ist nicht unser Problem»

Wenn es darum geht, sich für andere Menschen einzusetzen, wird Herzogin Meghan ihrer Tochter vorleben, dass sie hinschauen soll, statt wegzusehen. Und dass sie Zivilcourage zeigen soll, wenn sie Unrecht entdeckt. «Wer etwas sieht, das ihn stört, egal ob im Fernsehen oder anderswo, sollte Briefe schreiben und diese an die richtigen Leute senden. Man kann damit wirklich einen Unterschied machen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für viele andere Menschen.»

«Geh dich hübsch machen für diesen Anlass»

Die ehemalige Schauspielerin ist überzeugt, dass jeder Mensch so gut ist, wie er ist. Man braucht weder Make-up noch einen Partner, um sich wertvoll zu fühlen. Die rührenden Worte, die Meghan einst in einem offenen Brief an die Welt richtete, zeigen, wie ernst sie es damit meint. «Du musst wissen, du bist gut genug. Dieses Mantra ist tief in mir verwurzelt, so dass kein Tag vergeht, ohne dass ich mich daran erinnere. Die fünf Kilo weniger werden dich nicht glücklicher machen, das Make-up wird dich nicht hübscher machen und das mittlerweile ikonische Sprichwort von Jerry Maguire ‹Du vervollständigst mich› ist ehrlich gesagt einfach nicht wahr. Du bist schon komplett – mit oder ohne Partner. Du bist genug. So wie du bist.»

«Die Universität ist ja nicht so wichtig»

Der Schlüssel für die Gleichberechtigung liegt laut Meghan Markle in der Bildung. Sie wird ihre Tochter ermutigen, ihren Wissenshunger zu stillen und hart für ihre berufliche Zukunft zu arbeiten. «Wenn wir Mädchen ermutigen, ihren Hunger nach Bildung zu stillen, kultivieren wir Frauen, die sich trauen, Veränderungen in der Gesellschaft und weltweit herbeizuführen», sagte sie vor Studenten der Universität Johannesburg im Jahr 2019.

Von KMY am 7. Juni 2021 - 06:09 Uhr