Während es um ihre Eltern immer wieder Krisengerüchte gibt, halten sie beide stets zusammen: Die Zwillinge Jacques und Gabriella von Monaco (8) scheinen allzeit ein Herz und eine Seele zu sein. Zwar sollen sie sehr unterschiedliche Charaktere haben, sich dabei jedoch super ergänzen. Gabriella gilt als der extrovertierte Wirbelwind, der keine Mühe damit hat, sich für die Fotografen in Pose zu werfen, Jacques hingegen ist eher der zurückhaltende Beobachter.
Doch genau diese Unterschiede scheinen die Bindung der Zwillinge zu stärken. In einem Interview verriet Fürstin Charlène (45) einst, dass die beiden sogar ihre eigene Sprache haben. Weiter sagte sie über ihre Kinder: «Sie lieben und beschützen einander und zeigen eine enorme gegenseitige Freundlichkeit.» Während Jacques bereits im Kindesalter wie der besonnene Beschützer seiner Schwester wirkt, dürfte er später froh darüber sein, wenn sie sich ihre offene Art bewahrt und bei Auftritten einen Teil der Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Allein durch ihre Kleidung fällt Gabriella oft mehr auf, als ihr Bruder Jacques.
FilmMagicDass sie nicht aus einer «normalen» Familie stammen, soll den Kindern auch schon bewusst sein. Gemäss Charlène beginnen sie auch langsam, ihre Rollen zu verstehen. Traditionsgemäss wird jedoch ein Grossteil der Verantwortung auf Jacques übertragen, der dereinst Fürst von Monaco sein wird. Im Interview mit der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» sagte Fürst Albert (65) dazu: «Er ist noch klein, erst acht Jahre alt, aber in ein paar Jahren werde ich beginnen, ihn auf die Verantwortung vorzubereiten.»
Gleich viel Aufmerksamkeit für Gabriella
Aber nicht nur Jacques werde auf die Zukunft vorbereitet, sondern auch Gabriella. «Man kann die Zwillinge nicht trennen», sagte Albert – aber man müsse Unterschiede machen. Gabriella werde jedoch genau so viel Aufmerksamkeit und Ausbildung wie ihr Bruder erhalten. «Und sie wird genauso viel Verantwortung tragen, denn sie hat eine Aufgabe im Monaco von morgen.»
Zudem sei er sich bewusst, dass Jacques seine Schwester brauchen wird – so, wie auch er sich immer auf seine Schwestern Prinzessin Caroline (66) und Prinzessin Stéphanie (58) verlassen habe. Für Albert ist klar: «Ich kann nicht alles machen, die Verpflichtungen in einer königlichen Familie müssen geteilt werden.» Das bleibe auch in Zukunft so.
Rat von eigener Mutter Grace Kelly
Ob sein Sohn Jacques einst wie sein Vater eine militärische Ausbildung absolvieren werde, sei momentan noch nicht bestimmt: «Ich werde ihn nicht zwingen, aber ihm dazu raten», meinte der Fürst. Er sei selbst von seinen Eltern nicht dazu gezwungen worden, aber die Ausbildung habe ihm gut getan. Einen Rat seiner Mutter Grace Kelly (†52) wird Albert seinem Sohn jedoch mit auf den Weg geben. Dieser lautet: «Allen zuhören, alle notwendigen Informationen einholen, bevor man eine Entscheidung trifft, aber am Ende immer auf sein Herz, seinen Instinkt, seinen ersten Eindruck vertrauen.»