1. Home
  2. Family
  3. Familien-Geschichten
  4. Géraldine Knie: So überwand sie Fehlgeburten und Übergewicht

Neuer Lebensstil ihren Kindern zuliebe

Zwei Fehlgeburten warfen Géraldine Knie aus der Bahn

Sie hat innerhalb von fünf Monaten 25 Kilo abgenommen — nun verrät Géraldine Knie, dass ihre Kinder den Ausschlag dafür gegeben haben. Und erklärt, weswegen zwei Fehlgeburten mit dafür verantwortlich waren, dass sie die Beziehung zu ihrem Körper verloren hatte.

Artikel teilen

Géraldine Knie

Géraldine Knie liebt ihre Kinder über alles. Hier mit Mann Maycol und Töchterchen Chanel.

Bruno Torricelli

Sie fühlt sich wieder wohl in ihrer Haut: Géraldine Knie, 46, hat in den vergangenen fünf Monaten mehr als 20 Kilo abgenommen und reitet seit acht Saisons zum ersten Mal wieder durch die Manege des Circus Knie. Doch das war nicht der Grund für den Sinneswandel, der sie strikt auf Kohlenhydrate, Zucker und Frühstück verzichten liess. Ausschlaggebend waren ihre Kinder und ein harter Schicksalsschlag.

«Ich habe vor der Geburt von Chanel zwei Kinder verloren», offenbart sie im Interview mit dem Blick. «Eines durch eine Eileiterschwangerschaft. Dies hat alles durcheinandergebracht und auch vieles blockiert. Körperlich und emotional waren dies sehr schwere Momente.»

Nun will sie für ihre Kinder wieder fit werden

Die neue Einstellung zu Körper und Gesundheit habe Knie heute hauptsächlich wegen ihrer Kinder: «Ich will mit meinem Jüngsten Fussball spielen können und mit meiner Tochter Velofahren, Ausreiten und Rumrennen», sagt die Zirkusprinzessin. Man wisse, dass massives Übergewicht ungesund sei.»

Nach jeder Geburt seien ihr 12 bis 15 Kilo geblieben. Sie selbst habe Mühe gehabt mit dem Gehen und unruhig geschlafen. Da habe es plötzlich Klick gemacht im Kopf. «Ich habe zwei kleine Kinder und ich möchte, dass sie ihre Mutter noch lange miterleben können.»

Nun, mit ihrem Mann Maycol und ihren drei Kindern, Ivan, 17, Chanel, 8, und Maycol junior, 1.5 habe sie wieder genug Lebenskraft und Freude entwickelt, um ihr Leben umzukrempeln. «Ich bin happy.»

Sylvie Kempa
Sylvie KempaMehr erfahren
Von Sylvie Kempa am 3. April 2019 - 07:20 Uhr