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Fürstin Charlène sendet ein Lebenszeichen aus der Klinik

Charlène von Monaco befindet sich noch immer in medizinischer Behandlung. Auch wenn sie nicht bei ihrer Familie sein kann, meldet sich die Fürstin in den sozialen Medien zu Wort.

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Fürstin Charlène von Monaco

Hat ein turbulentes Jahr hinter sich: Fürstin Charlène von Monaco, hier in einer Aufnahme vom vergangenen Januar.

Getty Images

Der gesundheitliche Zustand erlaubte es Fürstin Charlène nicht, die Feiertage mit ihrer Familie in Monaco zu verbringen. Auch über Weihnachten musste die 43-Jährige in einer Klinik bleiben – wo, ist nach wie vor unklar, spekuliert wurde unter anderem, Charlène könnte sich in Zürich aufhalten. «Ihre Hoheit Fürstin Charlène erholt sich auf zufriedenstellende Weise, auch wenn es noch einige Monate dauern kann, bis ihre Gesundheit wieder vollständig hergestellt wird», hiess es in einer Mitteilung des Palasts kurz vor Heiligabend.

Jetzt hat sich Charlène auf Instagram zu Wort gemeldet. Dort spricht sie aber nicht über ihren aktuellen Gesundheitszustand, sondern trauert in dem Post über ihren Freund, den am 26. Dezember verstorbenen Erzbischof von Kapstadt und Menschenrechtsaktivisten Tesmond Tutu. «Mein lieber Freund, wir werden dich vermissen, dein Lachen wird für immer in meinem Herzen bleiben. Ruhe in Frieden», schreibt die Fürstin dazu.

Daneben findet man auf ihrer Seite ein Promotion-Video ihrer Stiftung «The Princess Charlène of Monaco Foundation». Diese setzt sich vor allem dafür ein, dass Menschen nicht mehr durch Ertinken sterben. So will die Fürstin das Bewusstsein für die Gefahren, die das Wasser mit sich bringt, schärfen und möglichst vielen Kindern das Schwimmen beibringen. Dass sie gerade die Sicherheit rund ums Wasser zum Plan erhoben hat, macht Sinn, denn die geborene Charlène Wittstock war selbst südafrikanische Profi-Schwimmerin und gewann in ihrer Heimat mehrere Goldmedaillen.

«Das Gefühl, Leben retten zu können, macht meine Stiftung so aussergewöhnlich. Vielen Dank an alle rund um die Welt für die Spenden, die uns erlauben, weiter stärker zu werden», schreibt sie dazu. Ob die Posts von der Fürstin selbst oder von ihrem Team veröffentlicht wurden, ist ungewiss. Dennoch geben sie Anlass zur Hoffnung, dass sich Charlène in Zukunft wieder vermehrt mit der Öffentlichkeit auseinandersetzen könnte.

2021 war kein leichtes Jahr für den monegassischen Fürstenhof. Die Leidensgeschichte begann im Mai, als Charlène in Südafrika eintraf. Dort wollte sie ursprünglich nur für ein paar Tage bleiben und sich um karitative Projekte kümmern. Wegen einer verschleppten Entzündung im Hals-Nasen-Ohren-Bereich musste sie sich schliesslich beinahe sechs Monate in ihrer Heimat aufhalten, bevor sie wieder nach Monaco zurückkehren konnte – und ihren Mann sowie die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 7, wieder in die Arme nehmen konnte.

Doch das freudige Wiedersehen war von kurzer Dauer. Kaum angekommen, sorgte Charlènes Schwägerin für Verwirrung. Sie bestätigt gegenüber «Daily Mail», dass sich Charlène erst einmal in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Monaco einquartiert hat. «Sie ist ja gerade erst zurückgekommen, also muss sich jeder erst einmal zurechtfinden», erklärt Wittstock, versichert aber: «Sie wird bei ihrem Ehemann und ihren Kindern sein.» Später dementiert Wittstock diese Schlagzeilen wieder. 

In einem Interview mit dem französischen Magazin «Point de Vue» von Ende November schafft Fürst Albert dann Klarheit. Er räumt ein für alle Mal mit den Gerüchten um eine Ehekrise auf und erklärt, dass sich sein Frau noch immer erholen würde. «Charlène braucht Ruhe, Erholung, Beschaulichkeit und Beruhigung. Das müssen alle verstehen. Ich sage es auf nette Art und Weise: Lassen Sie sie in Ruhe, lassen Sie uns während einiger Zeit in Ruhe.» Das Hin und Her dürfte auch im neuen Jahr noch weitergehen.

Von bes am 30. Dezember 2021 - 06:09 Uhr