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Harry und Meghan bei Oprah

Ihre Geständnisse schockieren die ganze Welt

Ein Jahr nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus, sprechen Herzogin Meghan und Prinz Harry bei Oprah Winfrey erstmals im Detail über die Gründe. Presse und Prominente reagieren schockiert.

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DUBBO, AUSTRALIA - OCTOBER 17:  Prince Harry, Duke of Sussex and Meghan, Duchess of Sussex visit a local farming family, the Woodleys, on October 17, 2018 in Dubbo, Australia. The Duke and Duchess of Sussex are on their official 16-day Autumn tour visiting cities in Australia, Fiji, Tonga and New Zealand.  (Photo by Chris Jackson - Pool/Getty Images)

Idyllisches Setting, schockierender Inhalt: Prinz Harry und Herzogin Meghan liessen am Wochenende eine Bombe platzen. (Archivbild)

Getty Images

Seit Langem wurde kein Interview mit so viel Spannung erwartet, die das Gespräch zwischen Herzogin Meghan, Prinz Harry und US-Talkmasterin Oprah Winfrey. Im Sit-down, das in der vergangenen Nacht vom US-Sender CBS ausgestrahlt wurde, sprechen Meghan und Harry erstmals seit ihrem Rücktritt aus dem britischen Königshaus vor einem Jahr detailliert über die Gründe, die zum Zerwürfnis mit der Königsfamilie geführt haben.

Die Aussagen von Harry und Meghan sind schockierend: Das Paar wirft der Königsfamilie Rassismus vor, spricht über die kaputte Beziehung von Harry zu seinem Vater Prinz Charles und Meghan sagt, dass sie unter Selbstmordgedanken gelitten habe, der Palast ihr jedoch die nötige Hilfe verweigert habe.

Während das Paar international Empathie erntet, gibts aus Grossbritannien auch kritische Reaktionen. Eine Übersicht.

Harry und Meghan im Interview mit Oprah

«Es wurde diskutiert, wie dunkel Archies Haut sein würde»

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Im grossen Enthüllungsinterview des US-Senders CBS sprechen Harry und Meghan unter anderem über Rassismus im britischen Königshaus.  
So unterschiedlich fallen die Reaktionen aus

Amanda Gorman, Poetin: «Meghan war die größte Chance der Krone für Veränderung, Regeneration und Versöhnung in einer neuen Ära. Sie haben nicht nur ihr Licht misshandelt – sie haben die Chance verpasst.»

Serena Williams, Tennisspielerin und langjährige Freundin von Meghan Markle auf Twitter: «Meghan Markle, meine selbstlose Freundin, lebt ihr Leben – und geht mit gutem Beispiel voran – mit Empathie und Mitgefühl. Sie bringt mir jeden Tag bei, was es bedeutet, wirklich edel zu sein. Ihre Worte veranschaulichen den Schmerz und die Grausamkeit, die sie erlebt hat.»

Michelle Tauber, People-Magazin: «Es ist erschütternd, zu hören, wie ein Mitglied der Königsfamilie eine so grosse Krise durchmachen musste!»

«Sie hätten diese Frau um ein Haar umgebracht»

Saeed Jones, Autor

Saeed Jones, US-Autor: «Sie hätten diese Frau um ein Haar umgebracht. Ich bin froh, dass Meghan und Harry ihr Baby aus dieser Hölle rausgebracht haben!»

Piers Morgan, Britischer Moderator: «Dieses Interview ist ein absolut schändlicher Verrat an der Königin und der königlichen Familie. Ich habe von Meghan Markle all diesen abscheulichen, destruktiven, eigennützigen Unsinn erwartet – aber es ist beschämend, wenn Harry sie seine Familie und die Monarchie so töten lässt.»

 

«Das ist herzzerreissend!»

Abby D. Philip, CNN

CNN-Korrespondentin Abby D. Philip: «Das ist herzzerreissend!»

Brittany Packnett Cunningham, Aktivistin: «Die unterschiedliche Behandlung von Meghan und Kate ist eines der deutlichsten Beispiele von rassistischer Frauenfeindlichkeit. Sie erinnert uns daran, was schwarzen Frauen jeden Tag passiert – sogar, wenn sie Herzoginnen sind.»

Tennis-Legende Billie Jean King: «Zu den Enthüllungen aus dem Interview mit Meghan und Harry gehört Meghans Kampf mit der psychischen Gesundheit. Ihre Ehrlichkeit wird hoffentlich zu mehr Akzeptanz und mehr Hilfe für diejenigen führen, die sie brauchen.»

Diese Reaktion ist von der Queen zu erwarten

Die Royals müssen nun eine Antwort auf die Rassismus-Vorwürfe verfassen sowie erklären, weswegen Meghan in einer offenbar stark angeschlagenen mentalen Verfassung keine Hilfe erhielt. Dies vor dem Hintergrund, dass sich die Köngisfamilie stets für Massnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit einsetzt.

Dass heute schon eine Antwort der Queen folgen wird, ist zu bezweifeln. Die Monarchin ist bekannt dafür, in turbulenten Zeiten besonnen zu reagieren und sich Zeit zu lassen.

Von KMY am 8. März 2021 - 09:22 Uhr