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  4. Fürst Albert von Monaco: Während Charlènes Absenz ist Prinzessin Caroline seine grösste Stütze

Liebevoller Auftritt an der Monte Carlo Gala

In Schwester Caroline findet Albert seine grösste Stütze

Die traditionelle Monte Carlo Gala musste Fürst Albert dieses Jahr ohne seine Ehefrau Charlène absolvieren, die noch immer in Südafrika weilt. Umso dankbarer dürfte er seiner Schwester Caroline für ihre Anwesenheit sein. Die Prinzessin packt überall mit an – und ist Albert seit klein auf eine grosse Stütze.

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Fürst Albert Prinzessin caroline

Stehen sich nicht nur auf dem Foto nahe: Fürst Albert und Schwester Prinzessin Caroline.

Corbis via Getty Images

Endlich gibt es wieder Glamour! Und davon machen die VIPs rund um den Globus so richtig Gebrauch: Während am Donnerstagabend die 17. Edition des Zurich Film Festival eröffnet wurde, stand in Monaco die Monte Carlo Gala auf dem Programm.

Zum 15. Geburtstag der gastgebenden Prince Albert II of Monaco Foundation fuhren der Fürst, 63, und seine Familie grosse Geschütze auf. Schliesslich feierte auch die Gala selbst Jubiläum, bei der Spenden für Alberts Umwelt-Stiftung sowie für Ehefrau Fürstin Charlènes Kinderstiftung gesammelt wurden. Zum fünften Geburtstag der Sause im Fürstenpalast liess sich auch Hollywoodstar Sharon Stone, 63, nicht zweimal bitten. Vor ihrem Abstecher nach Zürich war die Filmikone Ehrengast bei Alberts Fete – und zeigte sich sehr vertraut mit dem Fürsten.

Fürst Albert von Monaco Sharon Stone Prinzessin Caroline

Violett und Schwarz gesellt sich gern: In ihren Outfits gingen Fürst Albert und Schwester Caroline (l.) gegen Sharon Stone (r.) fast ein wenig unter, das änderte allerdings nichts an der guten Laune des Trios.

Corbis via Getty Images
Charlène weiterhin in Südafrika

Während Stone und Albert gemeinsam für die Fotografen posierten, war die grosse Abwesende des Abends – natürlich – Fürstin Charlène. Die 43-Jährige sitzt wegen der anhaltenden Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden nach wie vor in Südafrika fest, wo es sie im Mai eigentlich nur für ein paar Tage hinverschlagen hatte.

Doch auf Unterstützung vor der Fotowand musste Fürst Albert trotz allem nicht verzichten. Charlènes Familie wurde von ihrer Schwägerin Roisin Wittstock und Bruder Gareth vertreten. Albert hingegen konnte aus der Casiraghi-Bande auf seinen Neffen Andrea Casiraghi, 37, sowie Nichte Pauline Ducruet, 27, zählen, die schwer verliebt mit ihrem Freund Maxime Giaccardi auftauchte und in ihrem roten Kleid sehr viel Festlichkeit versprühte. Und dann war da auch noch Andreas Mutter Prinzessin Caroline, 64, die vor den Fotografen nicht von der Seite ihres Bruders wich. 

Fürst Albert Prinzessin Caroline Andrea Casiraghi Pauline Ducruet Maxime Giaccardi

Familienbande: Fürst Albert (M.) konnte auf seine Nächsten zählen, v.l.: Andrea Casiraghi, Prinzessin Caroline, Pauline Ducruet und deren Freund Maxime Giaccardi.

Corbis via Getty Images

So zeigten die beiden beim Posieren für die Fotografen, wie nahe sie sich stehen. Albert etwa hielt seine Schwester fest umschlungen – und das so ziemlich während des gesamten Auftritts im Blitzlichtgewitter. Auf dem Familienbild legte er seine Hand sanft auf Carolines Rücken, und selbst bei der Begrüssung von Hollywoodstar Orlando Bloom, 44, hielt er seinen Arm um Caroline geschlungen. Da konnte selbst eine Sharon Stone nichts dagegen ausrichten – wo die sich auf einer Seite bei Albert eingehängt hatte, war es auf der anderen Seite Caroline, der der Fürst liebevoll den Rücken tätschelte.

Sharon Stone Fürst Albert Orlando Bloom Prinzessin Caroline

Liebevoll umarmt: Fürst Albert lässt auch dann nicht von seiner Schwester Caroline ab, wenn die gerade Orlando Bloom begrüsst. In der Mitte Schauspielerin Sharon Stone.

Corbis via Getty Images

Nur für das Foto zu dritt lösten sich Caroline und Albert doch noch kurz. Während sich Stone weiterhin an ihm festhielt, ging Caroline etwas auf Distanz und liess den Gastgeber des Abends und der grosse Star in seinem violetten Volumen-Traum strahlen. Auch wenn sie dabei etwas verloren wirkte, ist die Geste von Albert umso schöner: Schliesslich hätte dieser auch ohne seine Schwester mit Stone posieren können. Das allerdings kam für ihn offensichtlich nicht infrage.

Geschwister verbindet enges Band

Doch der Fürst und seine jüngere Schwester sind nicht nur vor den Fotografen unzertrennlich. Auch privat verstehen sich die beiden Kinder von Fürst Rainier und Fürstin Gracia Patricia sehr gut und stehen sich nahe.

Das hatten die beiden erst kürzlich demonstriert, als Caroline sich in Abwesenheit von Charlène und Albert um deren Kinder, die verletzte Prinzessin Gabriella, 6, und ihren Zwillingsbruder Prinz Jacques, gekümmert hatte. Gemeinsam mit den Kids sowie ihrer eigenen Tochter Charlotte Casiraghi, 35, besuchte die Prinzessin eine Hundeshow in Monaco, wie Charlène aus der Ferne freudig mitteilte. In ihrem Post machte sie denn auch deutlich, wie eng die beiden Familien miteinander sind. So war von «Auntie Prinzessin Caroline» zu lesen, mit der die Kinder Zeit verbringen würden. Dass sich Mitglieder der Fürstenfamilie als «Tanti» bezeichnen, ist dann schon eher eine Überraschung – und ein klarer Beweis dafür, wie locker und liebevoll der Umgang miteinander ist. 

Fürst Albert Prinzessin Caroline Taufe Zwillinge

Schon bei der Taufe der Zwillinge 2015 zeigte Caroline, wie nahe sie der Familie ihres Bruders steht. 

Corbis via Getty Images
Von klein auf zusammengeschweisst

Dass sich Caroline und Albert so gut verstehen, hat seinen Ursprung bereits in der Kindheit der beiden Royal-Sprösslinge. Die beiden nämlich verbindet viel. Schliesslich mussten sie sich schon in jungen Jahren gemeinsam durchschlagen. «Bis wir 14 waren, haben wir nicht mit unseren Eltern gegessen», wird die Prinzessin im Buch «The Man and The Prince» zitiert, das zu Ehren von Alberts 60. Geburtstag erschienen war.

Solche gemeinsamen Erlebnisse prägen ganz offensichtlich – im Fall von Caroline im positiven Sinne, wie ihr Bruder Albert in einem Gespräch mit «People» angemerkt hat. Sie sei eine «ziemlich bemerkenswerte Frau», schwärmte er. «Sie ist sehr schlau und erteilt enorm gute Ratschläge.» Er habe grosses Vertrauen in sie. «Für gewöhnlich hole ich mir bei ihr Anregungen, wenn ich mir in einer Situation nicht sicher bin.» 

Entsprechend sorgenbefreit gibt Albert auch seine Kinder nur allzu gerne in Carolines Obhut. «Sie ist eine wirklich gute Mutter, und wahrscheinlich ist sie jetzt sogar noch eine bessere Grossmutter – wenn das denn möglich ist.»

Von rhi am 24. September 2021 - 18:23 Uhr