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Charlène und Albert getrennt am Hochzeitstag

Mit Liebes-Offensive gegen Krisengerüchte

Die Gerüchte um eine Ehe-Krise zwischen Fürstin Charlène und Fürst Albert von Monaco halten sich hartnäckig. Dass sie ihren 10. Hochzeitstag getrennt gefeiert haben, befeuert diese zusätzlich. Nun reagiert der Palast mit einer Charme-Offensive.

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Fürst Albert Fürstin Charlène von Monaco

Haben den Hochzeitstag nicht gemeinsam verbracht: Fürstin Charlène und Fürst Albert.

imago images/PPE

Was sie auch tun und lassen: Die Gerüchte um eine Ehe-Krise zwischen Fürstin Charlène, 43, und Fürst Albert, 63, reissen nicht ab. Schon seit Wochen halten sich diese hartnäckig und wurden noch zahlreicher, als Charlène Mitte Mai nach Südafrika reiste, um sich für diverse Projekte zu engagieren. Einmal erhielt sie dabei Besuch von ihrem Mann und den Zwillingen Jacques und Gabriella, beide 6. Daheim in Monaco aber war sie seit der Ankunft in ihrer Heimat nicht mehr.

Nicht einmal ihr rundes Hochzeitsjubiläum hat Charlène dazu bewogen, zu ihrer Familie nach Monte Carlo zurückzukehren. Offiziell hat sie diese Entscheidung allerdings nicht selber getroffen: So liess das Paar verlauten, dass eine Hals-Rachen-Entzündung schuld daran gewesen sei, dass Charlène den 10. Hochzeitstag am Donnerstag nicht gemeinsam mit ihrem Mann und den Kindern feiern konnte. Nur so richtig glauben wollte das kaum einer. Obwohl Charlène mit einem Video bereits vor rund einer Woche die Liebesgeschichte zwischen ihr und Albert zelebrierte, nahmen die Spekulationen um eine mögliche Liebes-Krise partout nicht ab.

Palast startet Romantik-Kampagne

Der Palast reagiert – zeitlicher Zufall oder nicht – mit einer grossen Charme-Offensive auf die anhaltenden Gerüchte. In einer zehnteiligen Miniserie gewährt der monegassische Hof Einblick in die Hochzeit von Charlène und Albert vom 1. Juli 2011 und zeigt in kurzen Sequenzen die schönsten Momente der gemeinsamen zehn Ehejahre des Fürstenpaares. 

Fürstin Charlène Fürst Albert von Monaco

Zehn Jahre ist es her: Am 1. Juli 2011 haben sich Charlène und Albert zivil das Jawort gegeben.

imago stock&people

Das erste Kapitel, das der Palast am Donnerstagabend veröffentlicht hat, trägt den Titel «Eine neue Prinzessin für Monaco». Im Video wird den Fans ein Blick hinter die Kulissen gestattet, zahlreiche Mitarbeitende bei den Vorbereitungen für Charlènes und Alberts grossen Tag finden Einzug in den Clip. So werden die Einladungen verschickt, die Blumenmädchen eingekleidet, der Teppich ausgerollt, die Treppengeländer für das grosse Hochzeitsfest in ein Blumenmeer gehüllt. Das Video findet seinen Höhepunkt schliesslich in Aufnahmen von der zivilen Trauung, bei der sich der Fürst und die ehemalige Schwimmerin im Thronsaal des Fürstenpalasts das Jawort gegeben haben.

Zeitpunkt wirft Fragen auf

Nachdem der Palast das Video bereits auf den offiziellen Kanälen geteilt hatte, nutzte auch Charlène die Gelegenheit, ihren Fans einen Einblick in den schönsten Tag zu liefern. Ihren Instagram-Post versah sie schlicht mit einem Herz-Emoji.

Dass der Palast ausgerechnet jetzt mit einer solch aufwändig produzierten Serie aufwartet, lässt auf einen PR-Schachzug schliessen. Selbstverständlich feiert man nicht alle Tage Zehnjähriges, und doch sind die Eindrücke so nah am Fürstenpaar, wie man dieses sonst kaum je zu Gesicht bekommt. Gut möglich also, dass sich der Palast bewusst für eine Romantik-Kampagne entschieden hat, um ein für alle Mal mit den Gerüchten um eine Krise aufzuräumen.

Falls das tatsächlich der Plan der höfischen Kommunikationsabteilung war, ist er mehr als aufgegangen. Bei den romantischen Bildern und der wunderschönen Inszenierung kriegen sich die Royal-Fans kaum mehr ein. Sie übersäen die Kommentarspalte zum Video mit Herz-Emojis und Glückwünschen und finden das Video mehrheitlich «einfach umwerfend». 

Gerüchte bereits dementiert

Ob nach den Videos – es sollen der «Bunte» zufolge neun weitere veröffentlicht werden – die Gerüchteküche lahmgelegt sein wird? Das Fürstenhaus kann darauf hoffen, dass Bilder tatsächlich mehr als tausend Worte sagen. In einem Interview mit dem Magazin «Point de Vue» hat Charlène nämlich erst kürzlich mit den Gerüchten aufgeräumt – oder es eben zumindest versucht. So schwärmte sie: «Ich lebe mit einem aussergewöhnlichen Mann. Sie werden niemanden finden, der sich mehr seinem Land widmet, loyaler, entschlossener und mutiger ist als Fürst Albert.» Sie habe den grössten Respekt vor ihm und bewundere ihn, zudem stehe sie «zu tausend Prozent» hinter ihm.

Fürstin Charlène Fürst Albert II. von Monaco

Der Start in ein neues Leben: Mit der grossen kirchlichen Hochzeitsfeier vom 2. Juli 2011 wurde Charlène offiziell von der ehemaligen Olympia-Schwimmerin zur Prinzessin. 

imago stock&people

Und auch eine Palast-Insiderin beteuerte gegenüber der «Bild»-Zeitung, dass Charlène Albert «wirklich liebt». «Aber alles, was mit dem Job als Fürstin hinzukommt – die Kleidung, den Schmuck und den Ruhm – liebt sie überhaupt nicht.» Sie wolle nicht reich und nicht berühmt sein. «Am liebsten würde sie mit ihren Kindern nach Südafrika auswandern und ein einfaches Leben führen.»

Dass diese Pläne als Frau an der Seite des monegassischen Fürsten kaum umsetzbar sind, nimmt Charlène der Liebe willen in Kauf. Und auch wenn sie derzeit fernab der heimischen monegassischen vier Wände weilt: Zu Albert wird sie immer zurückkehren, wie sie im «Point de Vue»-Interview betonte. «Ich werde immer an deiner Seite sein», versprach sie ihrem Gatten. «Ich werde auf dich aufpassen.»

Von RH am 3. Juli 2021 - 12:02 Uhr