1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Queen fordert Krisensitzung wegen Herzogin Meghan und Prinz Harry ein

Monarchin greift durch, William von Bruder «enttäuscht»

Queen beruft Krisensitzung wegen Meghan und Harry ein

Wie geht es nach dem royalen Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan weiter? Königin Elizabeth II. will schnelle Ergebnisse und bittet zur Krisensitzung am Montag. Derweil bedauert Harrys Bruder William, dass sie «keine Einheit» mehr seien.

Artikel teilen

Royal Family mit Queen Prinz Harry Prinz William Herzogin Meghan Herzogin Kate und Co. 2018

Die Queen handelt: Sie beordert Meghan, Harry, William und Charles zu einem Treffen.

Getty Images

Jetzt reisst die Queen das Heft an sich: Elizabeth II., 93, beruft nach dem überraschenden Royal-Rückzug von Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, am vergangenen Mittwoch einen Krisengipfel auf Schloss Sandringham ein, wie unter anderem die BBC berichtet.

Die Queen will demnach innert weniger Tage klären, wie es nach dem «Megxit» nun weitergeht, erwartet eine «tragfähige Lösung». Es stehen Fragen im Raum wie: Wie viel Geld sollen Harry und Meghan künftig erhalten? Was passiert mit ihren Titeln? Wie viele royale Aufgaben werden die beiden noch übernehmen? Im Zusammenhang mit der Finanzfrage geht es insbesondere auch um die Steuern.

Zur Debatte stehen in diesem Zusammenhang offenbar ein sogenannter harter «Megxit», der einen dauerhaften Umzug nach Nordamerika vorsieht, und ein weicher «Megxit», bei dem das Paar zwischen Grossbritannien und Nordamerika pendeln würde, zudem seine royalen Rollen beibehält.

Meghan aus Nordamerika zugeschaltet

Die Umsetzung möglicher Schritte könnte allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen vermutet BBC-Royal-Experte Jonny Dymond. Es seien vermutlich weitere Treffen nötig, «auch wenn Palastmitarbeiter wohl schon ziemlich konkrete Vorschläge ausgearbeitet haben», schreibt er.

Teilnehmen werden nebst Harry und Meghan auch Prinz Charles, 71, und Prinz William, 37. Da Meghan derzeit bereits wieder in Nordamerika weilt, um sich um Söhnchen Archie (8 Monate) zu kümmern, werde sie per Telefon zugeschaltet.

Prinz William: «Wir sind keine Einheit mehr»

Etwas getrübt wird das konstruktive Zusammentreffen möglicherweise durch eine Aussage, die Prinz William laut «Sunday Times» gegenüber einem guten Frend gemacht haben soll. Es ist ein Votum, das seiner riesigen Enttäuschung über Bruder Harrys Rückzug Ausdruck verleiht. 

«Ich habe unser Leben lang meinen Arm um meinen Bruder gelegt und das kann ich jetzt nicht mehr tun», sagte er demnach. Und weiter: «Wir sind keine Einheit mehr.» William bedauere sehr, dass die Sussexens nun nicht mehr länger Teil des Teams ist. Seine Hoffnung: «Alles, was wir machen können und alles, was ich machen kann, ist zu versuchen, sie zu unterstützen und das Zeiten kommen, in denen wir uns alle einig sind. Ich will, dass jeder im Team spielt.»

Das Protokoll der Ereignisse

Seit der Ankündigung von Meghan und Harry, ihre royalen Pflichten zurückgeben zu wollen, überschlagen sich die Ereignisse: Lest hier, was seit dem 8. Januar alles geschah.

Von Tom Wyss am 12. Januar 2020 - 11:54 Uhr