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Ein Jahr nach Ari Behns Tod

Traurige Weihnachten für Märtha Louise und ihre Töchter

Dass die Weihnachtstage für sie schwierig werden, war klar. Am 25. Dezember jährte sich Ari Behns Todestag zum ersten Mal. Seine Ex-Frau Prinzessin Märtha Louise und die drei Töchter versuchten zwar, Aris Leben zu feiern, weinten aber auch über ihren tragischen Verlust.

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Prinzessin Märtha Louise

Prinzessin Märtha Louise gedenkt zu Weihnachten ihrem verstorbenen Ex-Mann Ari Behn.

Getty Images

Während andere fröhlich Weihnachten feierten, war der 25. Dezember für Prinzessin Märtha Louise, 49, und ihre drei Töchter Maud Angelica, 17, Leah Isadora, 15, und Emma Talluhla, 12, ein schwerer Tag. Er wurde überschattet vom Tod von Ari Behn, †47, – dem Ex-Mann der Prinzessin und Vater der drei Mädchen – der sich zum ersten Mal jährte.

Ari Behn beschloss, seinem Leben ein Ende zu setzen. Im vergangenen Jahr äusserten sich sowohl Märtha Louise als auch die beiden älteren Töchter mehrmals zum Thema Suizid, teilten ihre Trauer und gaben mit offenen Worten Einblick in ihre Seele.

Märtha Louise, Maud Angelica, Leah Isadora

Märtha Louise und ihre Töchter trauerten an Weihnachten um den verstorbenen Ari Behn.

imago images/PPE

Auch zu Weihnachten wendete sich Märtha Louise via Instagram an ihre Follower und gedachte dabei ihrem verstorbenen Ex-Mann. Sie wünsche allen frohe Festtage, schrieb die Schwester von Kronprinz Haakon, 47, und teilte gleichzeitig mit: «Dieses Jahr war die Weihnachtszeit ganz anders, weil Ari, der geliebte Vater meiner Töchter, nicht mehr bei uns ist.» Gemeinsam mit ihren Kindern habe sie sein Leben gefeiert, aber auch geweint, weil er nicht mehr bei ihnen ist und er ihnen so sehr fehlt. 

«Bitte sucht euch Hilfe»

Trotz ihrer Trauer ist sich Prinzessin Märtha Louise bewusst: «Das Leben trifft uns alle. Wir können dem nicht ausweichen. Wir müssen uns dem stellen.» In ihrem Post richtet sie sich auch an all jene, die sich durch die Feiertage kämpfen. Sie sollen wissen, dass sie geliebt und gebraucht werden. «Dass ihr die Hilfe wert seid, die ihr bekommen könnt.» Märtha Louise appelliert: «Bitte sucht euch Hilfe. Bitte sagt, wie es euch geht.»

 

 

 

 

Ihr selber dürfte ihre Familie gerade in den letzten Tagen eine grosse Stütze gewesen sein. Trotz der Corona-Pandemie beschlossen die norwegischen Royals, Weihnachten gemeinsam zu verbringen – obwohl sowohl König Harald, 83, und Königin Sonja, 83, aufgrund ihres Alters, als auch Prinzessin Mette-Marit, 47, wegen ihrer Lungenfibrose, zur Risikogruppe zählen.

Grund für das Fest im grösseren Rahmen war wohl, dass das Königspaar Märtha Louise und ihre Kinder in dieser schweren Zeit nicht alleine lassen wollten. Die Corona-Regeln wurden dabei nicht missachtet: Zusammen mit den beiden Kindern von Mette-Marit und Haakon, Prinzessin Ingrid Alexandra, 16, und Prinz Sverre Magnus, 15, waren es zehn Personen, die zusammen Weihnachten feierten – genau so viele, wie die Regierung erlaubt hat.

Suizidgedanken? Holen Sie Hilfe!

Schweizer-illustrierte.ch berichtet üblicherweise nicht über Suizide, um Nachahmereffekte zu vermeiden – es sei denn, ein Fall erhält durch besondere Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie oder ein Mensch in Ihrem Umfeld Suizidgedanken haben, holen Sie sich bitte umgehend Hilfe.

Diese Angebote sind schweizweit rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und ihr Umfeld da – vertraulich und kostenlos:

Dargebotene Hand: Telefon 143, www.143.ch
Pro Juventute für Jugendliche: Telefon 147, www.147.ch
Adressen von Beratungsangeboten in allen Kantonen gibt es unter www.reden-kann-retten.ch

 

Von Fabienne Eichelberger am 27. Dezember 2020 - 19:09 Uhr