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Caroline spielt erneut Ersatzmutter

Wieder ein Feiertag ohne Fürstin Charlène – dafür mit einer anderen Frau

An Sainte Dévote, den Feierlichkeiten zu Ehren der monegassischen Nationalheiligen, fehlte Fürstin Charlène erneut an der Seite von Fürst Albert. Doch ein anderer weiblicher Gast sorgte für Unruhe im Fürstentum.

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Prinzessin Caroline und Fürst Albert von Monaco

Erneut stand Prinzessin Caroline von Monaco an der Seite ihres Bruders Fürst Albert und den Kindern Jacques und Gabriella auf dem Balkon des monegassischen Fürstenpalast. 

Getty Images

Das Sorgenkind des monegassischen Fürstentums musste im vergangenen Jahr auf alle royalen Pflichten verzichten. Oft wurde über den Zustand von Charlène von Monaco (44)  gerätselt und seit Dezember befindet sie sich aufgrund starker Erschöpfung in einer Zürcher Klinik

Der Palast veröffentlich nun aber immerhin ein offizielles Statement über Charlènes Gesundheitszustand: «Die Genesung von Ihrer Hoheit Fürstin Charlène schreitet derzeit zufriedenstellend und sehr ermutigend voran», so ein Sprecher von Fürst Albert. «Da ihre Genesung sowie die Nachsorge ihrer Zahnbehandlung noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen werden, kann die Fürstin in diesem Jahr leider nicht an den Feierlichkeiten von Sainte Dévote teilnehmen», heisst es im kurzen Statement. 

 

Fürstin Charlène Fürst Albert von Monaco Prinz Jacques Prinzessin Gabriella

Fürstin Charlène und Fürst Albert mit den Zwillingen Gabriella und Jacques bei den Feierlichkeiten zu Sainte Dévote im vergangenen Jahr.

Getty Images
Die Tante als Ersatzmutter

Die Feierlichkeiten zu Sainte Dévote, der Schutzpatronin Monacos, sind für das Fürstentum einer der wichtigsten Anlässe des Jahres, an dem Fürstin Charlène in der Vergangenheit nie fehlen wollte. Ihr physischer und psychischer Zustand liess eine Teilnahme aber scheinbar nicht zu. So musste, wie schon an einigen anderen öffentlichen Auftritten im vergangenen Jahr, Prinzessin Caroline von Monaco (65), die Tante von Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (beide 7), erneut als Ersatzmutter einspringen und and er Seite ihres Bruders auf dem fürstlichen Balkon erscheinen. Caroline wirkte etwas angespannt, Albert schien sich auf seine Kinder zu fokussieren und die Zwillinge schauten interessiert dem Spektakel unter ihrem Balkon zu. 

Nachdem Gabriella und Jacques am vergangenen Wochenende angeblich in Zürich gesichtet wurden, um ihre Mutter zu besuchen, waren sie für Sainte Dévote wieder in der Heimat an der Seite ihres Vaters und ihrer Tante. Das Fest scheinen die Zwillinge aber trotzdem genossen zu haben, sie umarmten sich zwischenzeitlich fest und wirkten wie zwei unbeschwerte Kinder, die Spass daran haben, ein Boot anzuzünden – das ist an Sainte Dévote Tradition.
 

Gabriella und Jacques von Monaco

Gabriella und Jacques in inniger Umarmung an den Feierlichkeiten von Sainte Dévote.

Corbis via Getty Images
Charlène ist abwesend – Alberts Ex jedoch nicht

Eine Sache könnte den Monegassen und vor allem Charlènes Fans jedoch besonders ins Auge gestochen sein – die Anwesenheit von Alberts Ex Nicole Coste. Der Fürst hat seine ehemalige Affäre und Mutter seines unehelichen Sohnes für diesen wichtigen Feiertag zurück nach Monaco geholt – Coste besuchte mit der Familie sogar einen Gottesdienst. Und das, nachdem sich Nicole Coste sich im vergangenen September sehr negativ, fast spöttisch über die Fürstin und deren Gesundheitszustand geäussert hatte. «Es ist mir egal, was mit ihr passiert […]. Alles, was mit ihr passiert, ist Karma», soll Coste zum britischen Journalisten Richard Eden gesagt haben. «Die Menschen in Monaco lieben mich mehr als sie.» 

Es dürfte eine Wunschvorstellung von Nicole Coste sein, dass die Monegassen sie mehr lieben als ihre Fürstin Charlène. Doch solche Aussagen – aber besonders die Anwesenheit von Fürst Alberts Ex-Affäre – sind sicherlich schmerzhaft und dem Heilungsprozess von Fürstin Charlène nicht zuträglich. 

 

 

Nicole Coste mit Sohn Alexandre

Die Ex-Affäre von Fürst Albert, Nicole Coste, mit dem gemeinsamen Sohn Alexandre.

FilmMagic
Von nsj und san am 28. Januar 2022 - 12:15 Uhr