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So freuen sich die Promis über das Nati-Wunder

Federer beschert einem Franzosen die Nacht seines Lebens

Nicht nur wir Normalos freuen uns über den grandiosen Sieg der Schweizer Nati über Frankreich, sondern auch die Prominenten. Loco Escrito steht bei der Nationalhynmne stramm, Bundespräsident Guy Parmelin verlangt eine Zugabe und ein französischer Sportjournalist lobpreist die Schweiz aus lauter Begeisterung über Roger Federer.

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Swiss tennis player Roger Federer plays table football game with a fan at the Moet and Chandon Party during the Shanghai Rolex Masters tennis tournament in Shanghai, China, 7 October 2017. Roger Federer suits up to highlight Moet and Chandon Party in Shanghai PUBLICATIONxINxGERxAUTxSUIxONLY pbu692014_09

Fussballafin: Roger Federer töggelet bei einem Event am Rande eines Tennis-Turniers mit einem Fan. 

imago/Imaginechina

«Was für ein Match! Gratulation an die Nati für diesen grossen Sieg gegen den Weltmeister. Wir machen weiter so!», schreibt ein sichtlich stolzer Bundespräsident Guy Parmelin, 61, auf Twitter. (Der französische Präsident Emmanuel Macron, 43, twittert unterdessen ein Video aus der Renault-Fabrik in Douai.) Ski-Star Michelle Gisins, 27, Begeisterung kennt ebenfalls kaum Grenzen: «Waaaaas? Unglaubliche Leistung. Was für eine geniale Einstellung. Bravo und Hut ab.» Und Musiker Bastian Baker, 30, twitterts kurz und knapp: «Danke Schweiz. So schön!»

Auf Instagram postet indes Latino-Star Loco Escrito, 31, zwei Fotos, die ihn im Nati-Trikot mit seinem Namen beim Strammstehen für die Nationalhymne zeigen. Der eher stumme Vladimir Petkovic, 57, am TV-Bildschirm im Hintergrund verleitet Schlagerstar Francine Jordi, 44, zu der Frage, ob denn wenigstens er mitgesungen habe.

«Oh mein Gott! Er hat mich retweetet!»

Und Roger Federer, 39, machte immerhin einen Franzosen so richtig happy. «Wir müssen jetzt schlafen gehen. Es gibt noch einen Match auf dem Center Court morgen. Gute Nacht, Roger», twitterte der französische Sportjournalist des GQ-Magazins, Jérémy Patrelle, nach dem EM-Aus der amtierenden Weltmeister. Federer re-tweetete den Post und hängte eine eigene Nachricht an: «Grossartig. Mega fight mit Herz. Und jetzt Viertelfinal!» Petrelle konnte es kaum glauben, dass der grosse Roger Federer ihn retweetet hat: «Oh mein Gott! Er hat meinen Tweet retweetet!!! Roger hat retweetet!!!! Roger hat retweetet!!! Es lebe die Schweiz! Es lebe die EM! Es lebe das Tennis! Es lebe Wimbledon!»

Denn auch Federer muss heute in London gegen einen Franzosen ran. Er trifft in der ersten Runde auf Adrian Mannarino, 33. Wir würdens begrüssen, wenn er diesen nicht ganz so glücklich machen würde wie den Sportjournalisten Jérémy Patrelle.

«De Schmier alüüte»

Und dann ist da noch Comedian Mike Müller, 57, der seine Landsleute auf Twitter dran erinnert, dass lautes Feiern und Hupen doch eher unschweizerisch ist: «Guet, denn würd ich jetzt wieder emol de Schmier alüüte!» Als ob die gestern Nacht nicht gefeiert hätte!

Von SC am 29. Juni 2021 - 15:23 Uhr