«Sieben Jahre Wir», damit startet Tiziana Gulino, 24, ihren ehrlichen Text. Auf Instagram feiert die Siegerin von «The Voice of Switzerland» ihr Beziehungsjubiläum mit ihrer Verlobten Dania Maruccia, 25, in dem sie die gemeinsame Liebesgeschichte revue-passieren lässt. «In einem einzigen Augenblick habe ich dich für immer in mein Herz geschlossen.»
Der erste gemeinsame Kuss, so verrät sie, liegt bereits acht Jahre zurück und hinterliess nicht bloss Glücksgefühle. «Damals fanden wir das nämlich ganz ganz ganz schlimm. Ich werde es nie vergessen...» Schlimm, weil mit dem Kuss auch die Angst aufkam, dass sie nun das Leben aller Menschen, die ihnen wichtig sind, ruinieren. Und Angst davor, was auf sie beide zukommen könnte.
Zuerst hätten sie eine ganz klare Entscheidung getroffen gehabt: «Das Geschehene als einmaliges und bedeutungsloses Ereignis stehen zu lassen, auf unsere Liebe zu verzichten, damit wir niemandem schaden mit dieser komplizierten Geschichte.» Nichts sei romantisch gewesen bei ihrem «Zusammenkommen», zumal Dania wieder nach Italien fliegen musste. Beide seien sie traurig und verzweifelt gewesen – und ahnungslos, was sie nun machen sollten. «Wir waren komplett überfordert», schreibt Tiziana Gulino.
Geschafft haben sie es dann doch, ihre Liebe weiter zu führen, weil eben die Liebe da war. Und so stark, dass auch die Angst diese nicht verhindern konnte. Dass genau sie beide sich ineinander verliebt haben, könne sie sich nicht erklären. «Es hat einen Grund, ganz bestimmt.»
«Wir waren komplett überfordert»
Und dann geht Tiziana Gulino in eine direkte Liebeserklärung an Dania über. «Ich liebe das Gefühl, das du in mir auslöst. Ich liebe es, dass du mich so liebst, wie ich bin. Und ich liebe es, dass wir so verschieden und doch so ähnlich sind. Wir sind allerbeste Freunde, du stützt mich täglich und erfüllst mein Leben.»
Die 24-Jährige schreibt an ihre Follower gerichtet, dass diese sich vielleicht fragen, wieso sie diese «nur» sieben Jahre so feiert und liefert gleich die Antwort. «Dieses Jahr könnte sich einiges für uns ändern. Auf ein Jahr mit ganz viel ‹Ehe für alle›. Auf dass wir es endlich schaffen, auf dass die Liebe endlich siegt!»