I. Der Scrunchie-Bun
Was an dem sogannten Messy Bun ja total praktisch ist, ist die Tatsache, dass er gewollt zerzaust aussehen soll – wenns also nicht so hinhaut mit der Frisur: Das soll so. Kann man zumindest behaupten. Ausserdem ist er in Kombination mit einem dicken, fetten Scrunchie wunderbar für dünnes Haar geeignet, da der Dutt Volumen zaubert. Einfach Haare über den Kopf werfen und am Oberkopf zu einem Pferdeschwanz binden. Alternativ (etwas chicer): im Nacken zusammennehmen. Den Zopf zu einem Dutt zwirbeln und mit einem Scrunchie fixieren. Wer will, kann die Haare anschliessend am Ansatz mit den Fingern etwas auflockern. Falls das mit den messy Vibes nicht eh ganz unabsichtlich geklappt hat.
II. Der nonchalante Wickel-Dutt
Stichwort messy: Blanca Miro sieht aus, als wäre sie grade aufgestanden – aber dennoch irgendwie aufgeräumt. Der Hybrid klappt, indem man den Bun zu einem Dutt dreht und dann feststeckt. Auch hier bindet man die Haare am besten vorher zu einem Pferdeschwanz zusammen.
III. Der hohe Dutt (mit Baby Hair)
Messy Bun, die Dritte: Haare über den Kopf werfen, Dutt machen und die niedlichen, kleinen Härchen am Haaransatz rauszupfen. Cute.
IV. Der Spiky Bun
Ein Relikt aus den 90ern, Fans wie Bella Hadid lassen grüssen: Haare mit Haargummi am Oberkopf zu einem ordentlichen Pferdeschwanz binden. Dann schön die Seiten glätten und mit Haarspray «lackieren», da soll rein gar nichts fliegen. Die Haarlängen werden anschliessend zusammengedreht und um den Pferdeschwanz geschlungen, wobei die Enden entweder festgesteckt oder durch das vordere Haargummi gesteckt und lose um den Dutt herum in Strähnen auffächert werden.
V. Der gescheitelte Sleek Bun
Ein Vorstellungsgespräch steht an? Ein wichtiges Meeting? Ein Date? Die perfekte und schnellste Frisur für jede Gelegenheit ist … Trommelwirbel: der tiefe, seriöse Dutt. Einen Mittel- oder Seitenscheitel ziehen, die Haare zu einem strengen Zopf im Nacken zusammennehmen, eindrehen und mit etwas Haarspray fixieren. Wer mag, krönt den Dutt mit Perlenspangen.
VI. Der Wet Bun mit neuer Masche
Hier kommt der Low Bun mit – Achtung, Twist! – Lasche. Dazu Haare streng nach hinten kämmen und Volumenschaum für einen straffen Look direkt aufs trockene Haar auftragen. Dann anföhnen und mit einer flachen Bürste glätten. Sobald die Haare sleek anliegen, mit einem Haargummi einen Pferdeschwanz im Nacken binden, aber keinen Dutt zwirbeln (das wäre ja öder Standard), sondern die letzte Umdrehung für den Rossschwanz auslassen und nur die Haarspitzen im Gummi verschwinden lassen. So entsteht ein kleiner Loop. Whoop whoop! Zum Fixieren Haarspray drüber, fertig!