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Glatt wie ein Babypopo

Die 6 grössten Fehler beim Waxing

Sommerzeit ist Rasurzeit. Wer möglichst lange vor nachwachsenden Härchen verschont bleiben will, greift deshalb zu Wachs. Es sorgt nicht nur für spiegelglatte Beine, sondern auch für weniger Hautirritationen – allerdings nur, wenn wir diese Fehler beim Waxing vermeiden.

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Katerina Morozova/Shutterstock

Ein Vorteil von Waxing: Es sorgt langfristig für eine feinere Beinbehaarung.

Katerina Morozova/Shutterstock

Die schönste Zeit des Jahres ist zum Greifen nah. Damit wir unsere Röcke und Shorts mit makel- und vor allem haarlosen Beinen spazieren führen, müssen wir sie regelmässig rasieren. Wer sich nicht fast täglich um Stoppeln und Co. kümmern will, verzichtet deshalb auf einen Nassrasierer und fährt härtere Geschütze auf: Waxing. Die nicht ganz schmerzfreie Haarentfernungsmethode verspricht bis zu vier Wochen lang Ruhe und soll unsere Beine selbst von sehr feinen Härchen befreien. Darum sind sie danach ultraglatt.

So schön das Resultat ist, umso aufwendiger die Haarentfernung. Um Verletzungen und Frustration zu vermeiden, sollten wir uns genügend Zeit dafür nehmen. Weil beim Waxing die Haare an der Wurzel herausgezogen werden, können Keime in die geöffneten Haarfollikel eindringen. Indem das Wachs zudem die abgestorbenen Zellen auf der Hautoberfläche entfernt, werden die Beine zwar zart, aber auch anfälliger für Reizungen. Indem wir dabei diese 6 Fehler vermeiden, klappt das Waxing irritations- und fast schmerzfrei:

Fehler 1: Die Haut nicht vorbereiten

Damit das Wachs an unseren Härchen haften bleibt, ist die richtige Vorbereitung ein Muss. Darum haben Schmutz oder ölige Produktrückstände nichts auf unseren Beinen verloren. Abgesehen davon, dass wir dann beim Wachsen nicht alle Haare erwischen, können diese auch schnell brechen und die Haut unnötig reizen. Das einzige Produkt, das auf unseren Stelzen erlaubt ist, ist Babypuder. Warum? Weil er Öl und Feuchtigkeit aufnimmt und das Wachs dadurch besser an unserem «Pelz» haftet.

Fehler 2: Keine Geduld haben

Es gibt Schöneres, als im Sommer mit haarigen Beinen durch die Gegend zu laufen, aber: Es muss leider mindestens einen halben Zentimeter lang sein, damit es beim Abziehen der Streifen vom Wachs erfasst und angehoben werden kann. Aber vorsichtig: Zu lang darf es auch nicht sein, da die Prozedur dann noch schmerzhafter wird. Autsch.

Fehler 3: Das Wachs ist zu wenig warm

Viele Waxing-Sets enthalten mikrowellengeeignetes Wachs. Das ist praktisch und deutlich günstiger als der Kauf eines separaten Wachswärmers. Allerdings wird das Wachs in der Mikrowelle meistens nicht gleichmässig erwärmt. Weil es zudem nach dem Erhitzen nicht kontinuierlich warm gehalten wird, sondern wieder abkühlt, dürfen wir uns nicht zu viel Zeit mit dem Wachsen lassen. Tun wir das doch, wird das Produkt zäh und lässt sich nur noch schlecht verteilen und anschliessend wieder entfernen.

Fehler 4: Die Haut nicht straffen

Nachdem wir das Wachs in Wuchsrichtung aufs Haar aufgetragen haben und den Streifen gegen die Wuchsrichtung abziehen, ist es wichtig, dass wir unsere Haut mit zwei Fingern straffen. Wer das nicht macht, riskiert beim Abziehen des Streifens Hautverletzungen oder Rötungen.

Fehler 5: Zu viel Wachs

Weniger ist mehr: Wer meint, viel Wachs auftragen zu müssen, um auch ganz sicher alle Härchen zu erwischen, irrt sich: Im Idealfall tragen wir nur eine dünne Schicht auf – genug, um die Härchen zu bedecken. Tragen wir hingegen zu viel Wachs auf, lässt es sich danach nur schwer wieder von unseren Beinen entfernen. Ausserdem besteht die Gefahr, dass die Haare beim Abziehen abbrechen.

Fehler 6: Das Wachs zu langsam entfernen

Es ist wichtig, dass wir den Streifen schnell abziehen. Aus Angst vor dem vermeintlichen Schmerz gehen viele das Ganze leider nur zögerlich an. Wer will, macht vorab eine Trockenübung ohne Wachs, um ein Gefühl für die Bewegung zu bekommen. Danach gehts unserer Beinbehaarung an den Kragen.

Es ist noch kein*e Meister*in vom Himmel gefallen: Um die Waxing-Technik zu beherrschen, ist Übung und Fingerspitzengefühl gefragt. Wer sich nicht mit der Methode intensiv auseinandersetzen will, sollte stattdessen einen Termin in einem Beautysalon vereinbaren.
 

Von kiv am 8. Juni 2023 - 12:00 Uhr