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  4. Beauty-Trend: Mit Vaseline retten wir unsere Haarspitzen und kitten Spliss

Wunderwaffe gegen Gäbeli

Mit diesem Beauty-Hack kitten wir Spliss

Momentan spriessen nicht nur die ersten Blumen, sondern auch unsere Gäbeli. Der Winter und die damit verbundene Heizungsluft hat unser Haar arg strapaziert. Mit diesem Beauty-Trick soll's trockenen Spitzen an den Kragen gehen.

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Instagram/negin_mirsalehi

Einmal die gesunde Wallemähne von Influencerin und Unternehmerin Negin Mirsalehi, bitte. 

Instagram/negin_mirsalehi

Wer lange oder zumindest schulterlange Haare hat, kennt dieses Problem: Mit jedem zusätzlichen Zentimeter haben wir mehr mit trockenen Spitzen zu kämpfen. Schuld daran sind nicht nur die trockene Heizungsluft und die heisse Föhnluft, die unserer Mähne in den vergangenen Monaten zu schaffen gemacht haben, sondern auch die Haarlänge. Denn sobald die Haarspitzen auf der Rückenpartie oder den Schultern aufstossen und auf den Klamotten reiben, spalten sie sich, werden spröde und verlieren an Glanz. Statt gesund zu strahlen, sieht unsere Mähne ausgefranst und ungepflegt aus.

Abhilfe bei Spliss verspricht ein nicht ganz unbekanntes Beauty-Produkt: die Vaseline. Die ein oder andere hat bestimmt einen Tiegel oder ein Tübchen davon zu Hause rumstehen. Den pflegenden Multitasker benutzen die meisten, um raue Ellbogen, Fingernägel oder trockene Lippen zu pflegen. Und da allgemein bekannt ist, dass Produkte für Haut und Nägel auch bei unseren Haaren nicht verkehrt sind, greifen wir bei Vaseline beherzt – aber in Massen – zu. Denn der Balsam legt sich wie ein Schutzschild um die poröse Haaroberfläche und kaschiert Spliss optisch.

So funktioniert's:

Bevor wir Hand anlegen, müssen wir allerdings erst unser Haar waschen. Im besten Fall mit einem tiefenreinigenden Shampoo, um unseren Schopf komplett von Produktresten zu befreien. Die Vaseline sollte sich damit nicht vermischen. Nach dem Duschen wärmen wir eine maximal kaffeebohnengrosse Menge des Produkts in unseren Handflächen auf und tragen sie auf die nassen oder handtuchtrockenen Spitzen auf. Je weniger wir davon verwenden, desto besser, weil die Vaseline unser Haar nicht fettig machen soll. Insbesondere bei feinem ist Vorsicht geboten. Schliesslich wollen wir ja nicht gleich wieder unter die Dusche hüpfen.

Einziger Wermutstropfen: Weil die SOS-Pflege Gäbeli nur kurzfristig kittet, handelt es sich bei diesem Beauty-Hack nicht um eine Dauerlösung. Will heissen, dass wir mit dem vermeintlichen Wundermittel bloss die Wartezeit bis zu unserem nächsten Coiffeurbesuch überbrücken. Denn nur unser*e Friseur*in des Vertrauens weiss, was gegen Spliss wirklich hilft: Haarspitzen ab – so schmerzhaft das auch klingen mag. Oder aber ihr macht's euch selbst.

Von kiv am 19. März 2023 - 14:00 Uhr