Ja, wir haben bereits Mitte Mai. Ja, prinzipiell sollte es aktuell draussen mindestens 25 Grad haben. Und ja, eigentlich sollten wir uns heute Abend in unserer Lieblings-Badi versammeln können, einige Runden schwimmen und dann entspannt in den Feierabend starten. Aber was sollen wir sagen, das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert (genauso wenig wie ein Ponyhof). Damit wir wenigstens mit unseren Looks ein bisschen Sommer-Feeling vermitteln können, ohne Erfrierungen zu erleiden, holen wir uns Rat bei den Expertinnen: den Scandi-Girls.
Die kennen sich mit eisigen Temperaturen schliesslich bestens aus und sind die letzten, die sich über 10 Grad Plus im Mai beschweren. Wieso auch: Ihre Outfits verbreiten schon jetzt so viel gute Laune, dass einem gleich ganz warm wird. Also, wenigstens ums Herz herum. Welche Tricks wir uns jetzt von ihnen abschauen können, ohne an Kleidung einzubüssen? Diese drei:
Wenn man keinen Stoff einsparen kann, geht man stattdessen all out und packt noch mehr drauf. Speziell im Schulterbereich. Überdimensionierte Puffärmel vermitteln uns jetzt das Gefühl von Luftigkeit und lauen Sommerabenden. Kommt die Sonne dann doch noch raus, nehmen wir uns ein Beispiel an Jeanette Madsen und lassen die Hose weg.
Das beste Mittel gegen graues Wetter? Jede Menge Farben! Die Scandi-Girls nehmen sich das nur zu gern zu Herzen und stimmen uns mit ihren Outfits schon mal auf all die Kugeln Zitronen-, Wassermelonen- und Heidelbeer-Glace ein, die wir in ein paar Wochen verdrücken werden.
Bei unserer Kleidung mögen wir uns nach dem Wetter richten müssen, aber im und auf dem Kopf sind wir frei. Dank Glitzer, Perlen und vielen Farben waren schon während der Kopenhagen Fashion Week alle Blicke aufs Haupt gerichtet. Da übernehmen wir das Strahlen, so lange die Sonne noch nicht abliefert.