Der Autorin dieses Textes ist es gerade heute morgen das erste Mal nach diesem Sommer passiert: Sie hat im Bad gefroren. Das hat nämlich ein (über Nacht offenes) Fenster und dementsprechend heute Morgen die gleiche Temperatur wie die harte, raue Natur da draussen. Und das ist eben die, in die der Herbst langsam aber sicher Einzug gehalten hat. Was also tun? Panisch alle Sommersachen in eine Kiste packen, selbige ganz hinten im Keller verstauen und schnellstmöglich mit dem Herbstshopping beginnen? I wo! Wer schlau kombiniert, kann Kleider, Tops und Röcke noch mindestens bis in den Oktober hinein der Welt präsentieren. Hallelujah!
Planen
Gerade stecken wir noch in dieser Zwischenzeit, in der es tagsüber warm und am Morgen und Abend kühl ist. Das richtige Outfit? Eines, das man variieren kann. Scheint die Sonne, hält sich der Pulli lässig an unseren Schultern fest. Abends wird er Hauptakteur des Looks – angezogen, versteht sich.
Solange die Sonne scheint, reicht das dünne Hemd. Am Abend bekommt der Pulli seinen grossen Auftritt.
Getty ImagesCroptop und Highwaist-Hose, selbst im Herbst? Mit einem Blazer drüber klappts.
Getty ImagesWärmen
Ob Kleid oder Rock: mit einem Wollpulli oder einem grossen Sweater darunter oder wahlweise darüber getragen, macht ihr euren Look cool UND herbsttauglich. Fürs richtige Feeling fröhliche Farben verwenden oder, wenn ihr schon etwas tiefer in der kalten Jahreszeit steckt, warme Erdtöne.
Sommerfarben, Sommeroutfit – nur der Strickpulli verrät, dass es hier bei der Kopenhagen Fashion Week schon etwas kühler war.
Getty ImagesAddieren
Für das Lieblingsdress ist es längst zu frisch und auch die sommerliche Hose hält nicht warm? Wie sieht es denn aus, wenn ihr beides zusammen anzieht? Dünne Rollis unter dünnen Kleidchen, dünne Hosen statt blickdichte Strümpfe – übereinander getragen wärmt die Kombination trotzdem.
Jeanette Madsen kombiniert ihr Sommerkleid zur Sommerhose und macht so beides herbsttauglich.
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