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Die Gassenhauer der Paris Fashion Week

Zwei Trendfarben und jede Menge Gucklöcher

Wenn die französiche Hauptstadt zur Fashion Week ruft, rappelts im Karton: Da sprühen Trends wie Funken und gute Looks laufen wie heisse Lava die Strassen runter. Wir haben Street-Style-Stichproben genommen und die Farben und Schnitte herausgefiltert, die sich in unsere Netzhaut gebrannt haben.

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PARIS, FRANCE - SEPTEMBER 29: A guest is seen wearing blue ripped jumper outside Cecilie Bahnsen during Paris Fashion Week - Womenswear Spring Summer 2022 on September 29, 2021 in Paris, France. (Photo by Christian Vierig/Getty Images)

Zwei in einem: Ein Trend-Hybrid aus der Überfarbe Blau und dem Hype-Konzept Cut-Out.

Getty Images

Unzählige Shows und Präsentationen, die neun Tage lang das Frischeste aus den französischen Trend-Öfen sendeten: Tranditionshäuser wie ChanelBalenciaga, Saint Laurent, Lanvin, Hermès, Givenchy oder Miu Miu zeigten im Rahmen der Pariser Fashion Week jetzt in einem Hybrid-Format aus physischen und digitalen Events, was wir nächsten Sommer am Leibe baumeln haben wollen. Wer so lange aber nicht warten kann und will, der schaut sich auf den reich bevölkerten und Baguette-gesäumten Strassen der französischen Metropole um. Wir raten, einmal tief einzuatmen, möglichst viel Inspo aufzusaugen und dann einfach mal wild drauflos zu kopieren. Voilà: 3 Trends aus der Stadt der Liebe – mit zwei elektrisierenden Farbtönen und einer ziemlich heissen Nummer. Oui Oui, schade, dass es jetzt Winter wird.

In Paris macht man ja bekanntlich viel blau. Laissez-faire und so. Die Gäste der Fashion Week sind da mal so richtig tief eingetaucht – in Nuancen, bei denen man einfach nicht wegschauen kann: Von Himmelblau, Königsblau und Kupfersulfatblau über Türkis bis hin zu Azur oder Cerulean.

Grün ist ja bekanntlich die Farbe der Hoffnung. Rennen deswegen alle rum, als hätten sie Kermit den Frosch erlegt und als Trophäe umgeworfen? Vielleicht. Immerhin sind alle furchtbar glücklich, nach all den Monaten wieder schaulaufen zu dürfen. Aufbruchsstimmung durch Knall-Effekte quasi.

Wenn etwas fehlt, ist das meist schlecht. Ein Problem gar. Geht es dabei um komplex drapierte Silhouetten, sieht die Sache anders aus, dann soll das so: Mut zur Lücke fordert man gerade. Da wird Strick aufgeritzt, Tüll zerschnitten, meisterhaft gezurrt und vermeintlich falsch geknöpft. Die Haut (sparsam eingesetzt) will an die Luft!

Von lei am 7. Oktober 2021 - 11:51 Uhr