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Grinches aufgepasst

Der ultimative Weihnachts-Survival-Guide

Hach, die Weihnachtszeit: Christbaumkugeln, Mandarinli-Geruch, festliche Musik auf allen Sendern. Was für die meisten wunderbar besinnlich klingt, löst in euch eher den Fluchtinstinkt aus? Keine Angst, wir haben sieben Tipps zusammengestellt, um die stressigste Zeit des Jahres gelassen zu überstehen.

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Das ist der Christmas Survival Guide
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Jahr für Jahr spaltet die Vorweihnachtszeit die Menschheit in zwei Lager: Die einen machen den Weihnachtsmarkt zu ihrem zweiten Zuhause, backen Guetzli und schmettern leidenschaftlich bei jedem «Last Christmas» mit, das im Radio ertönt. Die anderen nehmen mit Beginn des Dezembers die Persönlichkeit von Jim Carrey im Jahr 2000 an und werden zum Grinch. Ihr gehört eher der zweiten Sorte an? Dann heisst es jetzt aufgepasst. Mit unseren sieben Tipps kommt ihr entspannt durch die Weihnachtszeit. 

1. Musik umgehen

Schon seit Oktober laufen Last Christmas, Frosty the Snowman und Let it Snow in Dauerschleife im Radio. Um nicht selbst den ganzen Dezember über wütend mitzusummen, setzen wir mit einer Anti-Christmas-Playlist dagegen. Langjährige Favoriten und zwei, drei gezielt platzierte Ohrwürmer bewahren uns vor Wham!, Maria Carey und Konsorten. 

2. Geschenke online bestellen

In der Weihnachtszeit ist die Stadt überfüllt, laut und voller blinkender Weihnachtslichter. Kurzum: der wahr gewordene Albtraum aller Weihnachtshasser. Zum Glück gibt es das Internet! Ganz ohne anstrengend fröhliche Mitmenschen lässt es sich dort seelenruhig nach Geschenken stöbern, während im Hintergrund die oben erwähnte Anti-Christmas-Playlist läuft. Herrlich. 

Geschenke verpacken
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3. Weihnachtsmarkt für Freunde und Glühwein nutzen

Mit Beginn der Vorweihnachtszeit wird der Weihnachtsmarkt zum sozialen Mittelpunkt. Ihn einfach zu ignorieren ist daher fast unmöglich. Konzentrieren wir uns also lieber auf die positiven Aspekte: Glühwein und Raclette schmecken selbst Weihnachtshassern und die Freunde am Abend in gemütlicher Runde zu treffen ist per se ja auch etwas Schönes. Die Lichter und die musikalisch-schwierige Untermalung denken wir uns einfach weg. 

Glühwein trinken am Weihnachtsmarkt
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4. Zu Hause bleiben und Home-Spa machen

Während die Freunde und Verwandten an den überfüllten Sonntagsverkäufen nach den letzten Geschenken suchen (das haben wir ja zum Glück schon online erledigt), geniessen wir einen Tag im gemütlichen Home-Spa. Allein das Wissen, dass es in der Stadt gerade drunter und drüber geht, während wir im Schaumbad versinken, entspannt maximal.

Home-Spa
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5. Termine festlegen

Mühe bei der Organisation zwischen Treffen mit der Familie und Freunden, die einen an Weihnachten unbedingt mal wieder sehen wollen? An den Festtagen verzichten wir auf Spontanität und sorgen mit festen Terminen für einen geregelten Ablaufplan, an dem niemand zu kurz kommt.

6. Unweihnachtlich feiern

Ein karibischer Cocktail-Abend mitten im Dezember? Ein leckeres Soul-Food-Gericht wie Curry oder Spaghetti Bolognese? Aber ja! Deshalb: Einladungen an die Grinch-Freunde verschicken und ein unweihnachtliches Abendessen zusammen verbringen.

Zusammen kochen
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7. Verreisen

Wenn wirklich nichts hilft, fährt man am Besten einfach weg. Wieso nicht mal Ende Dezember in den Sommer verreisen? Lässt sich die Zeit mit der Familie unter keinen Umständen vermeiden, empfehlen wir einen Termin direkt am Anschluss. Wenn die anderen ihre letzten Weihnachtsgeschenke besorgen, sehen wir uns schon im Meer baden. 

Frau am baden
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Von Pauline Broccard am 13. Dezember 2018 - 16:30 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 11:52 Uhr